Links zur Rezension Das Star Wars Universum nach den Filmen: Nach den Ereignissen der mittlerweile sechs Star Wars Kinofilme autorisierte der Erfinder von Star Wars, George Lucas, in den 1990ern erstmals die Fortsetzung der Star Wars Saga. Die ersten drei Romane, die mit dem Segen von Mr. Lucas erschienen, wurden von Timothy Zahn geschrieben. In der sog. „Thrawn Trilogie“ ( Erben des Imperiums , Die Dunkle Macht und Das Letzte Kommando ) übernahm der letzte verbliebene Großadmiral des Imperators, fünf Jahre nach dessen Tod bei der Schlacht von Endor, das Kommando über die verbliebenen Streitkräfte des Imperiums. Nach der Niederlage bei Endor hatte das Imperium die Gründung einer sog. „Neuen Republik“ nicht verhindern können und war letztendlich auch von Coruscant, der Zentralwelt der Alten Republik und des Galaktischen Imperiums, vertrieben worden. Weiterhin litt das Imperium unter massiver Materialknappheit, da immer mehr des früheren Territoriums verloren ging und die oftmals durch Einschüchterung erzwungene Unterstützung durch ganze Systeme wegfiel. Es mangelte besonderen an fähigen Offizieren und Nachwuchs bei den Truppen. Grade mal ein Viertel des Raumes, der einst unter imperialer Kontrolle stand, war noch erhalten geblieben. Doch dann kam aus den Tiefen der Unbekannten Regionen Großadmiral Mitth'raw'nuruodo, kurz Thrawn genannt, zurück. Dieser Alien war der einzige Nicht-Mensch, der unter Imperator Palpatine jemals in den Rang eines Großadmirals aufgestiegen war. Thrawns brillante Strategien und seine Taktik, die nicht sichere Führung der „Neuen Republik“ gegeneinander auszuspielen, brachten dem Imperium einen neuen Aufschwung und führten die junge Republik an den Rand des Untergangs...
Mit diesen drei Romanen begann das, was der Star Wars Fan heute als das Expanded Universe kennt. Die Figur Thrawn wurde dann auch in Computer Spiele wie TIE-Fighter eingebunden. Es folgte eine Vielzahl von Roman-Publikationen und Computer- und Konsolenspielen. Neue Helden wurden eingeführt und agierten neben den Figuren aus den Filmen. Zumeist erschienen die Abenteuer in Trilogie-Form. Manchmal gab es aber auch Einzelromane. Dabei erschienen, wie üblich, sehr gute und sehr schlechte Romane. Auch Spiele wie „Dark Forces“ und die „Knights of the Old Republik“-Reihe fügten Mosaiksteinchen zu dem immer größer werdenden Star Wars-Gebilde hinzu. Helden heirateten, bekamen Kinder. Neue Figuren traten auf die Bühne und traten wieder ab.
Dennoch blieb der Kern der Figuren, die die Filme überlebt hatten, immer im Fokus der Abenteuer.
Fast zehn Jahre gab es für sie viele Abenteuer zu bestehen, doch am etablierten Kontext änderte sich wenig.
Dies änderte sich dann aber 2001 mit der Ankündigung, es solle eine neue Roman-Reihe erscheinen, die das Star Wars Universum kräftig durchschütteln würde.
Die neue Serie sollte im Englischen den Titel Star Wars - The New Jedi Order tragen und Änderungen am Expanded Universe mit sich bringen, die bis dahin so noch nie da gewesen waren.
Die Serie war auf unglaubliche 18 (!) Titel ausgelegt und sollte durch einige der bekanntesten Science Fiction und Fantasy Autoren geschrieben werden.
Angesiedelt 25 Jahre nach den Ereignissen des Star Wars Filmes „Episode IV: Eine Neue Hoffnung“ , sehen sich alte und neue Helden des Star Wars Universums in der 18-teiligen Buch-Reihe, die auf Deutsch „Star Wars: Das Erbe der Jedi-Ritter“ betitelt wurde, einer neuen, großen Bedrohung ausgesetzt.
Spoilerwarnung: Es wird zwar versucht, nicht zu viel Bedeutendes der bisherigen Handlung und über den Fortlauf der Geschichte in dieser Rezension vorweg zu nehmen, es kann aber die eine oder andere Überraschung genommen werden, wenn man diese Rezension liest! An gegebener Stelle werde ich nochmals explizit auf eine besonders große Spoilergefahr hinweisen!
Das Erbe der Jedi-Ritter: Im ersten Roman „Vector Prime“ (zu Deutsch: Die Abtrünnigen), der von keinem anderen als R.A. Salvatore geschrieben wurde, erreichen rücksichtslose, komplett anders denkende und äußerst kampfstarke Invasoren aus einer anderen Galaxis in Welten-Schiffen, die uns so bekannte weit, weit entfernte Galaxis. Sie nennen sich die Yuuzhan Vong und schicken sich an, die Galaxis zu erobern und zu verändern.
Die Yuuzhan Vong sind ein religiöses Kriegervolk. Ihre Götter, so glauben sie, haben das Universum geschaffen, in dem sie sich selber Körperteile abgenommen und daraus alles geformt haben. Das führt dazu, dass die Religion der Yuuzhan Vong den Schmerz verehrt und in der rituellen Verstümmelung des eigenen Körpers große Ehre sieht.
Da die Götter alles aus dem lebenden Material ihrer Körper geschaffen haben, lehnen die Invasoren jede Art von Maschine, die auf Technik und nicht Biologie beruht, als Grässlichkeit und Abscheulichkeit ab. Droiden, künstliche erschaffene Lebensformen, werden sofort vernichtet. Technische Dinge, wie künstliche Gliedmassen, Werkzeuge, Waffen oder auch Raumschiffe, lehnen die Invasoren als grobe Beleidigung der Götter ab.
Ihre eigenen Schiffe und Waffen bestehen aus lebenden Materialien. Die Schiffe z.B. aus Korallen, die sie Yorrick nennen. Sie tragen lebendige Panzerungen und Waffen, wie etwa den schlangenförmigen Amphistab, der in der Lage ist, als peitschenartige Waffe eingesetzt zu werden oder sich zu einer Art Klinge zu verhärten lässt, die scharf genug ist, fast alles zu schneiden und sogar stark genug ist, einem aktivierten Lichtschwert zu widerstehen. Obendrein können diese Stäbe auch noch ein tödliches Gift spucken.
Viele Käferarten sind von den Yuuzhan Vong gezüchtet worden um als Waffen zu dienen, sie bedienen sich auch biologischer Kampfstoffe, etwa giftiger Pilz-Sporen. Sie können mit sog. Villips, kleinen Wesen, über interplanetare Entfernungen hinweg kommunizieren und nutzen Dovin Basale, Wesen, die Gravitationsanomalien erzeugen, als Waffen, Schilde und Antriebe ihrer Korallen-Schiffe. Und sie opfern ihren blutrünstigen Göttern lebende Wesen auf qualvolle Weise.
Obgleich die Yuuzhan Vong so viel mit lebender Materie zu tun haben und es eine der größten Ehren ist, die einem Krieger zu Teil werden kann, wenn eine seiner Gliedmaßen durch ein eigens als „Körperteilspender“ gezüchteten Tier ersetzt wird, so haben sie doch eine unglaubliche Eigenart, die sie zur größten Bedrohung der „Neuen Republik“ macht, der sie je ausgesetzt war.
Die Yuuzhan Vong sind, aus ungeklärten Gründen, nicht in der Macht präsent.
Sie werden von den Jedi nicht wahrgenommen und sind in der Lage, sich maskiert mit einem Wesen das sie Ooglith nennen, unerkannt unter die Völker der Galaxis zu mischen und diese gegeneinander ausspielen. Die Yuuzhan Vong scheinen unaufhaltsam. Sie erobern System um System.
Die Administration der Republik und das Militär sind hilflos. Der Jedi-Orden ist in sich zerstritten. Millionen Menschen fallen als Sklaven oder schlimmer noch als Blut-Opfer an die Götter der Invasoren.
Unaufhaltsam streben die Yuuzhan Vong ihrem Ziel, den Welten des Inneren Kerns, entgegen.
Band 9: Das Ultimatum In der Originalausgabe sind die 18 Romane beinahe zeitgleich von mehreren Autoren verfasst worden. Diese Autoren haben manchmal Einzelbände geschrieben, dicke wie dünne, und manchmal zweibändige Duologien. Das Ultimatum von Troy Denning ist ein Einzelband und erzählt teilweise die Geschichte zwischen den Bänden der vorangegangenen Duologie.
Das Cover: Die Reihe von nicht allzu ansprechenden Titelbildern wird auch beim neunten Band der Serie beibehalten. Dieses mal stehen das raubtierartige Gesicht eines Yuuzhan Vong sowie, etwas kleiner, das von Luke Skywalker im Vordergrund. Luke ist wieder wenig vorteilhaft, mit offenstehendem Mund, abgebildet.
Im Hintergrund lässt sich ein Raumgefecht zwischen einem X-Wing und einem Yuuzhan Vong Skip erahnen.
Das Buch: Die Reihe wurde als Taschenbuch veröffentlicht. Die Bindung ist in Ordnung, auch das bisher stärkste Buch mit über 750 Seiten ist stabil gebunden. Die Verwendung von Recycling Papier trübt nicht das klare Druckbild.
Die Geschichte: „Das Ultimatum“ beginnt mit einem 100seitigen (!) Prolog. Dieser füllt die Lücke, die zeitlich zwischen den beiden vorangegangenen Bänden der Reihe offengeblieben war. Was genau sich Troy Denning bei der Niederschrift eben dieser 100 Seiten gedacht hat, bleibt rätselhaft. Selten habe ich etwas Konfuseres und sprachlich Holprigeres in einem Star Wars Roman gelesen. Inhaltlich beschäftigt sich der Prolog, der den Titel „Genesung“ trägt, acht Kapitel lang mit der Heilung der Beinwunden Leia Organa Solos sowie mit weiteren (politischen) Ränkespielen der verräterischen Kuati-Senatorin Viqi Shesh. Dieser Teil des Buches ist wirr geschrieben und nicht erfreulich zu lesen. Da das Buch aber noch weitere 600 Seiten Handlung bietet, wäre es an dieser Stelle zu früh, den Stab über diesen Band zu brechen.
Der zweite Abschnitt trägt den Titel „Stern um Stern“.
Dies ist eine wörtliche Übersetzung, des englischen Originaltitels des Buches „Star By Star“. Vor der eigentlichen, neuen Handlung, wird auf anderthalb Seiten eine mehr oder weniger akkurate Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse dargeboten. Ich hatte das Gefühl, dass in dieser Zusammenfassung tatsächlich einige Ablauffehler enthalten sind...
Dann geht die Geschichte weiter.
Die Yuuzhan Vong übermitteln der Neuen Republik ein Ultimatum: Sollten sich nicht binnen kürzester Zeit alle Jedi den Yuuzhan Vong Truppen stellen und ergeben, würden die Invasoren einen belagerten Planeten vernichten und die Bevölkerung, die größtenteils an Bord von Fluchtschiffen im System festsitzt, töten. Die Yuuzhan Vong wollen dadurch weiteren Druck auf die Regierung der Neuen Republik ausüben und weiter einen Keil zwischen die Völker der Republik und dem Jedi Orden treiben.
Gleichzeitig haben es die Gestalter, eine Kaste in der Gesellschaft der Yuuzhan Vong, der es obliegt, neue Kreaturen für den Kampf zu schaffen, vollbracht, eine macht-sensitive Jäger-Lebensform zu erschaffen. Die Voxyn.
Durch Senator Viqi Sesh hat Tsavong Lah, der Kriegsmeister der Yuuzhan Vong, von der Existenz des Planeten Myrkr erfahren. Dort leben ja bekanntlich die beiden Tierarten der Ysalamiri und der Vornsk. Die Vornsk sind Raubtiere, die ihre Beute mit Hilfe der Macht jagen.
Senatorin Sesh lieferte einige dieser Wesen an die Gestalter und diesen gelang es, eine Lebensform zu kreieren, die über Machtsinne verfügt und damit die Jedi spüren und verfolgen kann. Weiterhin wurde das Wesen von den Gestaltern in ein Monster verwandelt, das unter anderem Säure speien kann. Viele dieser Monster wurden freigesetzt und durchstreifen nun als Jedi Killer die Galaxie. Dabei haben sie oftmals Erfolg und töten viele unvorbereitete Mitglieder des Ordens.
Isoliert auf der neuen, geheimen Jedi-Basis „Eclipse“ studiert die Mon Calamari Jedi-Heilerin Cilghal, die wenigen erbeuteten Leichen einiger Voxyn Monster. Dabei stellt sie fest, dass es sich bei den Wesen um Klone handelt und dass es wohl irgendwo eine „Königin“ geben muss.
Es wird ein Jedi-Kommando-Team zusammengestellt, mit dem wagemutigen Plan, sich von den Yuuzhan Vong gefangen nehmen zu lassen. Und dann das Yuuzhan Vong Schiff zu übernehmen. Dann soll das Team damit zur besetzten Welt Myrkr vorstoßen und dort die Königing der Voxyn vernichten.
Dieses Kommando-Team besteht fast ausschließlich aus jungen Jedi. Alle drei Solo Kinder schließen sich dem Team an und Anakin bekommt sogar das Kommando übertragen. Das Team bricht zu dieser folgenschweren Mission auf...
Massiver Spoiler: Die Bedeutung, die „Das Ultimatum“ im Rahmen der Serie einnimmt, ist immens: Auf den über 650 Seiten der eigentlichen Geschichte, „Stern um Stern“, werden viele Weichen für die verbleibenden neun Romane gestellt. Die Yuuzhan Vong erleiden zwar einige herbe Niederlagen, beigebracht von den Raumstreitkräften unter der Führung der Jedi, am Ende steht aber dennoch der Fall der Zentralwelt Corsucant. Bei der Invasion Coruscants findet der Staatschef der Republik, der Bothaner Borsk Fey’la, den Tod. Auch die Solos müssen mit dem Tode Anakins, das nächste persönliche Opfer der Invasion verschmerzen. Leia, die sich eigentlich endgültig von der Politik abgewandt hatte, tritt wieder als Führungspersönlichkeit in Erscheinung. Nach dem Fall Coruscants rücken die Republik und die Jedi auch wieder enger zusammen.
Die Schmerzen wegen des Todes von Anakin führen Jaina Solo sehr nahe an die Dunkle Seite der Macht heran. Die immer noch rätselaufgebende Figur Vergere rettet zwar Jacen Solos Leben, liefert ihn dann aber dennoch der Gefangenschaft der Yuuzhan Vong aus. Massiver Spoiler Ende.
In gewisser Weise, ist „Das Ultimatum“ sicherlich ein Wendepunkt in der 18-teiligen Saga. Schriftstellerisch kann das Buch aber so gar nicht überzeugen.
Keiner der bisherigen Autoren der Serie, vielleicht Michael A. Stackpole ausgenommen, hat es verstanden, die Andersartigkeit und die Bösartigkeit des Charakters der Invasoren darzustellen, ohne dabei auf die primitivsten erzählerischen Möglichkeiten zurückgreifen zu müssen. Troy Denning bildet hier leider auch keine Ausnahme. Die Yuuzhan Vong morden, quälen, foltern und schlachten Wesen über viele hundert Seiten.
Dem Aktionsgedanken, der Star Wars durchaus auch zugrunde liegt, wird auch (und grade) in „Das Ultimatum“ zu viel Platz eingeräumt.
Die Geschichte entwickelt sich nur schleppend. Die Schilderungen brutalster Kampfszenen stehen im Vordergrund. Natürlich gehören Raumschlachten, Laserschwertduelle und Blastergefechte in das Star Wars Universum. Dennoch waren es in „Das Ultimatum“ einfach zu viele Aktionssequenzen und zu wenig Handlung.
Was weiterhin zu kritisieren ist, ist die schlechte Übersetzung. Dieses Mal hat Andreas Helweg übersetzt. Wahrscheinlich hat man beim Blanvalet Verlag gleichzeitig mehrer Bände der Reihe übersetzen lassen, um mit der schnellen Veröffentlichungsfolge Schritt halten zu können. An sich ist dies ja ein guter und kundenfreundlicher Gedanke. Doch wurde er nicht professionell umgesetzt. Ein solches Unterfangen kann nur gelingen, wenn man mehrere Übersetzer von gleicher Qualität beschäftigt und wenn man zumindest ein paar verbindliche Vorgaben macht, die für die ganze Serie Gültigkeit besitzen. Als Beispiel hierfür verweise ich auf die Benennung der diversen Schiffe und Schiffsklassen. Während bei Andreas Brandhorst von X-Wings und A-Wings gesprochen wurde, also nah am englischen Original geblieben wurde, gibt Andreas Helweg den Jagdmaschinen der Neuen Republik nun mit A-Flügler und X-Flügler eingedeutschte Namen. Beide Benennungen sind im Prinzip akzeptabel, aber ein Gemisch von beidem wirkt einfach nur unsauber gearbeitet. Genauso unstet ist das Vorgehen bei der Übersetzung der Namen von bekannten Raumschiffen. Teilweise werden englische Namen beibehalten, wie etwa bei Landos „Lady Luck“. Dem gegenüber steht dann die eingedeutschte „Jadeschatten“ von Mara. Eigennamen im Englischen zu belassen, wäre ja unproblematisch gewesen. Aber wenn man sich für eine Richtung entscheidet, sollte dies doch stringent eingehalten werden. Ich warte nur darauf, dass die Benennung der Schiffe zwischen verschiedenen Bänden wechselt, so dass man bei „Lady Luck“ und „Glücksdame“ irgendwann endgültig die Übersicht verliert. Hier hat es der Verlag leider versäumt, eindeutige Übersetzungsrichtlinien vorzulegen oder aber im Lektorat auf eine Gleichmäßigkeit hinzuwirken.
Weiterhin scheint der Übersetzer Helweg bei einem aktionsreichen Science-Fiction Roman nicht ganz in seinem Element zu sein. Neben kleineren Grammatikfehlern, sind seine Übersetzungen technischer Begriffe oftmals unbeholfen und hin und wieder liegt er einfach bei seiner Übersetzung daneben.
Mag sein, dass mir das ich in dieser Hinsicht aufmerksamer bin, weil ich einen Teil der Saga eben im Original gelesen habe, aber dennoch finde ich es handwerklich etwas peinlich, was hier gedruckt wurde.
Die Bedeutung des Romans für die Serie und das Fazit: Trotz gewisser Eintönigkeiten im „Erzählstil“, eines sehr schwachen 100seitigen Prologs und einer suboptimalen Übersetzung, ist „Das Ultimatum“ ein essentieller Wendepunkt der voranschreitenden Geschichte der „Das Erbe der Jedi-Ritter“ Reihe. Die Atmosphäre der Serie wird noch düsterer, die Schilderungen der Gewalt sind selbst für Star Wars Bücher weiterhin extrem brutal. Dennoch ist „Das Ultimatum“ definitiv ein Roman, der gelesen werden muss, wenn man die Serie zu Ende bringen will.
Bleibt für weitere Bände der Serie zu hoffen, dass das schriftstellerische Niveau steigt, und dass sich die Übersetzung mehr im Star Wars Setting zurechtfinden, als es hier mit Andreas Helweg der Fall war.
Auf Grund der Wichtigkeit des Buches für die Gesamtgeschichte, bewerte ich „Das Ultimatum“ dennoch mit 3,0 Punkten, die es jedoch nur mit viel Wohlwollen und trotz deutlicher Schwächen bekommt.
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