Aus Mexiko sind Steven Burns und Larry Newmann zurückgekehrt. In Vancouver suchen sie das St. Pauls Hospital auf. Seit einigen Tagen spielen dort die elektrischen Geräte verrückt. Die beiden begeben sich in den verwaisten Flügel des Krankenhauses und erreichen schließlich die Gewölbe der Nachtkathedrale, die sich darunter befinden.

Ein zahnloses Mädchen finden sie dort. Larry bleibt bei ihr, aber Steven läuft immer tiefer in die Nachtkathedrale, da er die Fahlen spürt.

Razvan Gulesco kommt zum Krankenbett. Er ist ein Jünger des Pandialo-Ordens und will das Mädchen in Sicherheit bringen. Doch dann werden sie angegriffen und zu Dritt flüchten sie.

Über einige Umwege gelangen sie an das Ziel der Geburtsstätte Pandialo. Larry trifft dort auf den totgeglaubten Dorgan Fink und hofft von ihm, mehr über Stevens Verschwinden zu erfahren.

Im Mittelpunkt der mittlerweile achtundzwanzigsten Folge von Gabriel Burns steht diesmal Larry Newmann und als Hörer erfährt man einige wichtige Informationen. Zudem wird der Pandialo-Orden näher beschrieben und auch der zwielichtige Dorgan Fink bekommt einige neue Facetten. Dafür gibt es aber auch neue Fragen am Ende.

Das Hörspiel ist wie immer atmosphärisch gut gemacht. Musik und Geräusche sind perfekt eingesetzt und auch die schlüssige Story überzeugt. Das Tempo hat dabei wieder etwas angezogen und so kommt wieder das Gefühl auf, das einen in der ersten Phase begleitet hat.

Neben den bekannten Sprechern der Hauptfiguren gibt es drei Stimmen, auf die man eingehen sollte. Zum einen hat der Macher Volker Sassenberg einen tollen Auftritt als Aaron Cutter. Auch Uli Krohm gelingt es, durch einen überzeugenden rumänischen Akzent Rasvan Gulescao einen typischen Charakter zu geben. Stargast der Ausgabe ist Titus Eberhard Dittmann.

Langsam kommt etwas Licht in das Dunkel. Aber es tauchen auch neue Fragen auf und man wartet gespannt auf den nächsten Teil, der vorrausichtlich im Mai 2008 erscheinen soll.