Die Königin der VerdammtenInhaltDer Roman „Die Königin der Verdammten“ schließt sich nahtlos an den Vorgängerband „Der Fürst der Finsternis“ an. Lestat hat es zu einem weltberühmten Popstar gebracht. Seine Musik wird auf der ganzen Welt gespielt und seine Biografie steht auf der Bestsellerliste. Das stört natürlich die auf Verschwiegenheit bemühten anderen Vampire. So machen sich nicht nur Lestats Freunde auf, ihn bei seinem Konzert in San Francisco zu sehen. Auch seine Feinde, die ihn tot sehen wollen, sind gekommen.
Lestat hat mit seiner Musik nicht nur die Menschen und einen Teil der Vampire fasziniert, sondern auch die seit Jahrtausenden schlafende Königin der Vampire Akasha. Sie erwacht und beginnt, auf der ganzen Welt Vampire zu töten. Nur wenige überleben die Angriffe. Schließlich wird Lestat von ihr entführt, da er ihr neuer Gefährte werden soll. Lestat ist in sie verliebt und doch zweifelt er, da er ihr Ziel zur Erringung der Weltherrschaft moralisch ablehnt.
Die überlebenden Vampire haben sich derweil um Maharet versammelt. Sie ist eine der Vampire aus der ersten Brut und verfügt über eine unglaubliche Macht. Außerdem ist sie die Todfeindin von Akasha und so kommt es zum unausweichlichen Kampf.
Das Manko an diesem Buch sind die wechselnden Perspektiven. Waren die ersten beiden Teil der Chronik noch Lebensgeschichten aus der Sicht eines Vortragenden, so gibt es hier immer wieder Wechsel der Sicht. Das ist an sich nicht schlimm, aber zusätzlich wird auch noch in der Zeit gesprungen und so wird es schon schwer, dem Ganzen zu folgen, und stört etwas den Lesefluss. Dafür bietet das Buch sehr viele neue Aspekte und man erfährt sehr viel über die Vampire. Auch der Interviewer aus dem ersten Band taucht wieder auf und man erfährt, was aus ihm geworden ist.
Fazit:Auf Grund des Cliffhangers des vorherigen Bandes kommt man nicht darum herum auch diesen Band zu lesen. Er ist insgesamt auch noch sehr gut, aber kommt nicht an den Vorgänger heran.
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