Inhalt

Kardinal Reichenvater liegt tot auf der Straße. Er wurde brutal abgeschlachtet und als man ihn findet, hält er eine Visitenkarte des Reporters Erich Lohmann in der Hand. Dieser erkennt sie bei der Entdeckung der Tat und nun ist klar, dass er mit dem Mord in Verbindung gebracht wird. So wird er dann auch von der Polizei gejagt und flieht.

Schließlich erfährt er von einem Landstreicher von einem fünften Erzengel und einer biblischen Offenbarung, die nur Lohmann verhindern kann.

 

Das Hörbuch basiert auf der Geschichte von Andreas Gruber. Die biblischen Motive werden geschickt mit der düsteren Handlung verstrickt und es entsteht eine spannende Handlung, die immer wieder mit interessanten Wendungen und ungewöhnlichen Thesen aufwartet.

Dabei stehen nicht nur die Jagd auf Lohmann und seine Suche nach der Offenbarung im Vordergrund, sondern auch sein Privatleben mit der Beziehung zu seinem Sohn und seiner Ex-Frau wird näher erläutert.

 

Jörg Karrenbrock ist der Sprecher des Hörbuchs und mit seiner markanten Stimme gelingt es ihm, den Hörer für achtzig Minuten in den Bann zu ziehen. Zwar gelingt es ihm nicht immer, den unterschiedlichen Personen eine spezifische Note zu geben, aber im Großen und Ganzen überzeugt der Sprecher.

Untermalt wird die Handlung mit orchestraler Musik und damit wird das gute Bild abgerundet. Das Cover orientiert sich an den anderen der Reihe und passt zur Folge.

 

Fazit:

Der fünfte Erzengel ist ein gutes Hörbuch. Der Erzähler schildert eine interessante Handlung und kann den Hörer damit in seinen Bann ziehen.