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Dunkelstadt Basis-Set
Bewertung:
(4.5)
Von: Gordon Gurray
Alias: Talamar
Am: 25.11.2008
Autor:Thomarillion
Typ:Miniaturenspiel-Teilesystem
System:Universell
Setting:Universell / Dunkelstadt
VerlagThomarillion / Ziterdes
ISBN/ASIN:
Inhalt:18 Teile, 6 Bodenplatten (19x19cm/7x7 Felder) mit festen Wänden, 6 mobile Wände, 6 Türen, alles unbemalt
Preis:69,00 €
Sprache:Deutsch

Erster Eindruck & Inhalt:

Das Basis-Set kommt in einem kleinen kompakten Pappkarton, auf dessen Seite ein farbiges Pamphlet zu finden ist, das die Box als Basis-Set ausweist. Netterweise wurde hier auf eine aufwändige Verpackung verzichtet, was sich sicherlich auch auf den Preis positiv auswirkt. Im Inneren des überraschend leichten Kartons finden sich die 18 Teile des Basis-Sets, von denen jedes einzelne in eine eigene Folie eingepackt ist.

Die 18 Teile setzen sich dabei wie folgt zusammen: Insgesamt gibt es 6 quadratische Bodenplatten mit jeweils 7x7 Felder, die jeweils eine andere Anordnung von Wänden und Durchgängen haben. Am besten kann man das auf dem nachstehenden Bild 1 sehen. Zu den sechs Bodenplatten gibt es noch 6 Türen und 6 Wandteile, womit wir auf die genannten 18 Teile kommen.

 

Unsere Rezensionsfassung des Basis-Sets stammt noch aus der so genannten Nullproduktionslinie, also quasi der ersten Auflage des Sets, die extra für die „Spiel 2008“ hergestellt wurde. Diese erste Baureihe unterscheidet sich aber nur in der Grundfarbe von der zweiten Serie, die mittlerweile bei Thomarillion/Ziterdes zu haben ist. In der Nulllinie war die Grundfarbe der Hartschaumteile noch deutlich dunkler, die offizielle Verkaufsversion hat einen helleren Grauton als Grundierung (im Bild 2 zu sehen). Der Grund hierfür soll sein, dass man mit dem helleren Grauton auch direkt spielen kann ohne die Platten sofort bemalen zu müssen. Das sieht zwar dann noch nicht ganz optimal aus, macht aber durchaus Sinn.

 

Bild 1 (bemaltes Set)
Bild 2

 

Qualität:

Der oben genannte Grund, warum der Karton so leicht war, erklärt sich beim Auspacken. Die Dunkelstadt-Tiles sind aus einem speziellen, äußerst widerstandsfähigen Hartschaum gefertigt und sehen schon unbemalt wirklich gut und detailliert gearbeitet aus. Die Bodenplatten sowie die Wandteile haben eine ordentliche Dicke und sind damit stabil und griffig. Durch den Spezialhartschaum sind die einzelnen Teile sehr robust und halten eine Menge aus. Man kann sie ohne Probleme fallen lassen oder in die Ecke werfen (auch wenn das sicherlich nicht Sinn der Sache ist), ohne dass sie Schaden nehmen. Das niedrige Gewicht lässt dabei vermuten, das die Teile bei ihrer Verwendung zum Spielen leicht verrutschen könnten, aber auch hier haben sich die Jungs von Thomarillion scheinbar Gedanken gemacht, denn das Material für sich sorgt schon dafür, das die Teile kaum verrutschen, dabei aber auch nicht zu sehr am Untergrund kleben bleiben.

Die sechs Wände und die sechs Türen, die dem Set beiliegen, sind allerdings aus so genanntem Resin, das etwas schwerer und härter ist und wahrscheinlich genau aus diesem Grund für diese einzelnen Teile gewählt wurde.

An der qualitativen Umsetzung der Dunkelstadt-Teile gibt es also nichts auszusetzen. Die Qualität des Materials und der Verarbeitung ist enorm hoch und die Hartschaumteile sind dermaßen robust, das man an ihnen lange Zeit Spielfreude haben kann.

 

Bemalung:

Wie bereits erwähnt kommen die Dunkelstadt-Teile in unbemalter Fassung, was vielleicht den einen oder anderen abschrecken könnte. Allerdings zu Unrecht, denn ein kleiner Bürstenpinsel und ein Töpfchen mit einem anderen Grauton als die Grundierung reichen aus, um in kürzester Zeit die Teile zu „bürsten“. Damit hat man dann schon eine vernünftige und ansehnliche Steinoptik. Wer es noch schöner will geht an einigen Stellen noch mit einem zweiten Grauton drüber, aber das muss nicht unbedingt sein. Das komplette Set zu bürsten dauert zirka eine halbe Stunde und man benötigt keine große Übung darin, denn durch die Höhen und Tiefen, die die Teile vom Design her mitbringen, ergibt sich die richtige Optik quasi automatisch.

Auch die farbigen Felder, die man auf den diversen Bildern hier sehen kann, sind schnell gemacht und werden ebenfalls mit der Brushtechnik erzeugt.

Einzig die Türen sind ein wenig aufwändiger, wenn auch nicht viel. Auch diese kann man generell erstmal bürsten. Details, wie die Beschläge oder den Knauf, sollte man aber mit einem feinen Pinsel ausarbeiten.

Ein kleiner Tipp bezüglich der Farben: man braucht bei den Tiles nicht, wie bei Miniaturen und ähnlichen Elementen üblich, auf teure Spezialfarben (wie bspw. Vallejo-Farben) zurückgreifen. Der Hartschaum der Dunkelstadt-Teile verträgt auch die deutlich billigeren Acryl-Farben problemlos, die man in jedem gut sortierten Bastelladen in großen Töpfen oder Tuben für wenig Geld bekommt.

Mit der genannten Ausstattung und Technik bemalt man eine Bodenplatte in nicht mal 10 Minuten so gut, dass sie wirklich hervorragend aussieht. Geübte Miniaturenmaler sind wahrscheinlich sogar noch schneller.

 

Raumteil offen
Raumteil mit Tür
Tür

Modularität & Flexibilität:

Direkt vorweg gesagt: Dunkelstadt ist nur bedingt flexibel, zumindest wenn man nur das Basis-Set sein eigen nennt. Der Grund liegt auf der Hand, denn man hat eben immer diese 6 großen Bodenteile mit vorgefertigten Wänden und Durchgängen. Allerdings klingt das zuerst unflexibler als es dann tatsächlich ist, denn der Hartschaum, aus dem die Teile gefertigt sind, bietet sehr viele Vorzüge und zu diesen gehört auch die ausgezeichnete Bearbeitungsmöglichkeit.

Auf der „Spiel 2008“ in Essen habe ich ausgiebig mit einem der Entwickler von Thomarillion gesprochen und der hatte mir erzählt, dass sie gerne die Platten aus dem Basis-Set auch mit drei Durchgängen hergestellt hätten, doch das wäre produktionstechnisch einfach nicht machbar gewesen, ohne das die Wände instabil geworden wären. Deswegen gibt es die Raumplatten immer nur mit zwei Ausgängen. Nimmt man jetzt aber ein scharfes Modelliermesser (Cutter) kann man in wenigen Minuten ganze Wände herausschneiden und so die Platten deutlich flexibler machen. Dazu gibt es auf der Website von Thomarillion einen kurzen aber sehr guten Workshop (siehe Linkliste). Die dort angegebene Zeit von ca. 15 Minuten zum Heraustrennen einer Wand ist absolut realistisch. Die Website bietet sowieso viel Material und Hilfen, aber dazu später mehr.

Darüber hinaus kann man aber noch sehr viel mehr machen. Beispielsweise ist es kein großes Problem und auch kein großer Aufwand, Bodenfallen oder versteckte Türen einzubauen, welche auch modular wieder verschlossen werden können. Natürlich gibt es auch hier Grenzen, aber das Ganze ist generell mehr als ausreichend flexibel, was man übrigens auch ganz gut auf den verschiedenen Fotos sehen kann, deren verschiedene Anordnungen alle nur mit dem Basis-Set gestaltet wurden.

 

Was bei den Bodenplatten vielleicht auffällt ist, dass die Gänge jeweils doppelreihig sind. Das hat - ebenfalls laut dem oben genannten Entwickler - einen praktischen Grund, denn durch die Wände würden Gänge, die nur aus einem Feld bestehen, recht schwer bespielbar werden. Mit ein paar einfachen Tricks kann man diese Gänge dann aber auch wieder verengen, worauf ich später noch eingehen werde.

 

Richtig modular und flexibel wird Dunkelstadt aber erst mit einigen weiteren Teilen oder gar den Erweiterungs-Sets (zu denen es eine gesonderte Rezension geben wird). Da gibt es lange Wände, Türen, Treppen oder auch einfache Bodenplatten ohne Wandaufbauten und diese sogar in verschiedenen Ausführungen.

Auch die zahlreichen Rauminterieurs, die man - ebenfalls in unbemalter Form - bei Thomarillion kaufen kann, machen die Sache flexibler und sorgen vor allem für Raumausstattung. Auch hier zeigen die Fotos einige Eindrücke. Die Möbelstücke und Interieurs sind allerdings nicht aus Hartschaum, sondern aus einem Spezialgips.

 

D&D Tauglichkeit:

Gerade mit der 4. Edition ist D&D ohne Miniaturen quasi nicht mehr spielbar. In der 3. Edition war das noch nicht ganz der Fall, aber auch dort merkte man die Tendenz deutlich und viele Spieler fochten ihre Schlachten schon mit Minis aus - meistens auf Battlemaps in welcher Form auch immer.

Natürlich stellt sich deswegen bei Dunkelstadt eine Frage: inwiefern ist dieses grundlegend - und zweifelsohne auch optisch - erstklassige Teilesystem für die Miniaturenkämpfe aber auch das generelle Dungeoncrawling bei D&D tauglich.

Die Grundvoraussetzung ist schon mal damit gegeben, das die quadratischen Felder, die richtige Größe haben. In der Tat sind sie sogar einen Tick größer, nämlich 2,7 cm. Das ist aber nicht sonderlich schlimm, eigentlich ist es sogar gut, denn es gibt minimal mehr Platz.

Eigentlich gibt es auch nicht viel mehr zu sagen dazu, denn die wichtigsten Punkte wurden bereits erwähnt. Sicherlich ist die leicht eingeschränkte Flexibilität der Bodenplatten im Basis-Set ein kleines Hindernis, aber es gibt genug einfache Kniffe, um diese Hindernisse mit wenig Zeitaufwand aus dem Weg zu schaffen. Zur Not kauft man sich ein paar Erweiterungsteile dazu und schon kann man quasi jede Spielsituation darstellen.

Richtig interessant wird die Sache übrigens dann, wenn man mit den Teilen in die dritte Dimension geht. Will heißen, dass man verschiedene Ebenen und auch Mauern und Absätze ebenfalls sehr gut darstellen kann, indem man beispielsweise verschiedene Module oder Platten aufeinander legt, bei Bedarf auch versetzt. Auf diese Art und Weise kann man auch breite Gänge recht gut verkleinern. Alternativ nimmt man zusätzliche Mauern. Natürlich wird das ganze System umso modularer und flexibler, je mehr Teile man hat, aber das ist in meinen Augen kein negativer Aspekt, denn es liegt in der Natur solcher Teilesysteme, das mit mehr Teilen eben mehr Flexibilität aufkommt.

Einige Testrunden haben auf jeden Fall gezeigt, dass man „Dunkelstadt“ recht gut für D&D benutzen kann. Aber ganz klar muss man sagen, dass dies nicht nach dem „Auspacken-Aufstellen-Loslegen-Prinzip“ geht, sondern ein paar Vorbereitungen und individuelle Anpassungen auf jeden Fall von Nöten sind. Diese Anpassungen machen Dunkelstadt aber dann nahezu perfekt für individuelle Spielrunden.

 


- Legebeispiele -

Dunkelstadt vs. MasterMaze (von Dwarvenforge):

Sicherlich kennen viele von euch das ähnlich anmutende Teilesystem „MasterMaze“ von Dwarvenforge, das es schon seit vielen Jahren gibt, das hierzulande aber eher schwieriger zu bekommen ist. Vorweg sei angemerkt, das ich das Dwarvenforge-System kenne und sogar einige Teile mein eigen nenne, wenn diese auch schon ein paar Jahre alt sind.

Das MasterMaze hat meiner Meinung nach gegenüber Thomarillions „Dunkelstadt“ nur zwei wirkliche Vorteile: die Teile sind fertig bemalt und es gibt mittlerweile eine riesige Auswahl an Teilen, die zugegebenermaßen wirklich extrem gut aussehen. Doch das war es dann aber auch schon mit den Vorteilen und die Nachteile überwiegen hier meines Erachtens immens.

Zuerst einmal sind die MasterMaze-Tiles recht schwer und können dazu recht schnell kaputt gehen, wenn sie runterfallen. Die fertige Bemalung ist bei Dwarvenforge sicherlich sehr schick, aber dafür fehlt auch jede Individualität, die man bei „Dunkelstadt“ durch eigene Farbgestaltungen erzeugen kann. Der Zeitfaktor spielt meiner Meinung nach hier nur eine geringe Rolle, denn das Bemalen der Dunkelstadt geht, wie oben beschrieben, wirklich recht fix.

Der meiner Meinung nach größte Nachteil des MasterMaze ist der gesalzene Preis und gerade hier kann „Dunkelstadt“ richtig punkten, mal davon abgesehen das die Hartschaumteile auch deutlich robuster, ja nahezu unkaputtbar sind (es sei denn man versucht es mit roher Gewalt), als die Dwarvenforge-Teile. Außerdem sind die Hartschaum-Teile von Dunkelstadt ganz einfach und ohne Probleme zu bearbeiten, was sich beim MasterMaze eher schwieriger gestaltet.

Was die oben erwähnte Ausstattung respektive Auswahl an MasterMaze-Teilen angeht, so ist auch die Dunkelstadt-Palette schon recht gut bestückt, zumal die Dunkelstadt ja auch nur ein Teil der Thomarillion Produktlinien ist und es schon zahlreiche andere Teile gibt, die alle mit Dunkelstadt kombinierbar sind. Hier empfiehlt es sich, sich einfach mal auf der Website von Thomarillion in Ruhe umzuschauen.

 

Preis:

Das 18-teilige Basis-Set von Dunkelstadt liegt bei einem Preis von knapp 70 Euro, was sicherlich erst einmal kein Pappenstil ist, aber meiner Meinung nach ist der Preis angemessen, vor allem wenn man ihn mit den Dwarvenforge-Sachen vergleicht.

Die Dunkelstadt-Erweiterungs-Sets kosten ebenfalls jeweils 69 Euro und bieten einen ausgewogenen und sinnigen Inhalt. (Dazu dann mehr in der Rezension zum Erweiterungs-Set 1). Neben diesen Sets gibt es aber auch noch Einzelteile und Unmengen an anderem Zubehör. Die Preise dieser zusätzlichen Teile differieren und sind in der Regel von der Größe des jeweiligen Teils abhängig.

 


- Weitere Legebeispiele -

Fazit:

„Dunkelstadt“ ist ein bespielbares, modulares Dungeonsystem aus Hartschaum-Teilen, das zum Spielen von Kampfsituationen und Dungeoncrawling-Abenteuern gedacht und geeignet ist. Die Bodenplatten sind dabei in quadratische Felder aufgeteilt, die dem D&D Maßstab nahezu entsprechen (sie sind 2mm größer) und eignen sich daher perfekt für D&D Miniaturenkämpfe, wie sie vor allem in der aktuellen 4. Edition, aber auch in der 3. Edition und beim D&D Miniatures Game zentral sind. Dabei ist “Dunkelstadt” aber nicht konkret auf D&D ausgelegt, sondern viel mehr absichtlich recht frei und flexibel gehalten.

Das 18-teilige Basis-Set bietet auf jeden Fall einen guten Einstieg und eröffnet schon einige Kombinationsmöglichkeiten für die ersten Kämpfe im Dungeon. Die Hartschaum-Teile sind leicht aber robust und halten eine Menge aus, selbst wenn es am Spieltisch mal rauer zugehen sollte. Das man die Teile noch mit Farbe „brushen“ muss, finde ich persönlich nicht schlimm, denn zum einen geht das recht fix und günstig, zum anderen werden sie dadurch optisch deutlich individueller.

Mit einigen kleineren - und wer mag auch größeren - Anpassungen, wird das Teile-System dann schnell auch extrem flexibel und selbst die dritte Dimension, in Form von mehreren Ebenen und Etagen ist kein Problem. Dabei ist das Basis-Set wirklich nur Grundausstattung, weitere Teile werden allein schon wegen der Menge benötigt, um wirklich beeindruckende Dungeons darzustellen. Besonders interessant finde ich die Möglichkeit Gimmicks, wie Fallen und Geheimtüren, einzubauen.

Ich fand die Produkte von Thomarillion schon im vorigen Jahr auf der Spielemesse in Essen sehr interessant, zumal man sieht, dass sehr viel Detailverliebtheit und Arbeit in den einzelnen Elementen steckt. Dieses Jahr haben die Jungs mich - und vor allem meine Frau - mit ihrem atemberaubenden Showdisplay der neuen Dunkelstadt-Reihe auf der Spielemesse schon sehr beeindruckt (Fotos dazu siehe Linkliste).

Abschließend bleibt zu sagen, dass „Dunkelstadt“ schon wirklich gut zum Spielen von D&D-Kämpfen und der Darstellung von Dungeoncrawling geeignet ist, wenn man auch einige Vorbereitungen und Anpassungen vorab vornehmen muss, um möglichst viel Flexibilität aus dem System herauszuholen.

Das Basis-Set bildet eine gute Grundlage, doch wer richtig loslegen will, sollte sich direkt mit mehr Zubehör (Einzelteilen oder Erweiterungssets) ausstatten, an dem es, aufgrund der mittlerweile recht breiten Produktpalette von Thomarillion, sicherlich nicht mangelt.

Ich gebe 4.5 Punkte, da das Dunkelstadt-System zwar wirklich hervorragend und meiner Meinung nach auch für D&D geeignet ist, auch wenn man die eine oder andere Einschränkung in Kauf nehmen muss. Auch gebe ich 4.5 Punkte, da das Basis-Set zwar - wie der Name schon sagt - eine Basis bildet, man aber ganz klar mehr Teile hinzukaufen muss, um Dunkelstadt wirklich vollends nutzen zu können.

Nichtsdestotrotz ist das „Dunkelstadt“-Basis-Set eine wirklich tolle Sache. Vielleicht habt ihr ja noch Platz auf dem Weihnachtswunschzettel… ;-)

 

Fotos vom Dunkelstadt-Display (Animation)

Ein paar zusätzliche Infos:

Es lohnt sich auf jeden Fall, sich ausgiebig auf der Website von Thomarillion und auch von Ziterdes umzusehen. Neben der neuen Produktreihe „Dunkelstadt“ gibt es dort viele viele interessante Dinge zu finden, mit denen man Dunkelstadt aufwerten kann. Zu quasi allem gibt es vernünftige Fotos, so dass man sich einen sehr guten Eindruck von den Sachen machen kann.

Außerdem gibt es einige wirklich gute Workshops und viele Tipps, wie man bestimmte Projekte am besten angeht. Außerdem sind die Jungs von Thomarillion sehr nett und stehen euch auch so gerne mit Rat und Tat zur Seite, solltet ihr mal eine Frage haben.

Überhaupt sind die Thomarillions (die vier Köpfe der kleinen Firma heißen tatsächlich alle Thomas) sehr nette Menschen, die sich nicht vor ihren Kunden scheuen. Das hat man auf der Spielemesse in Essen deutlich gemerkt, denn die zwei Herren (Thomas 1 und Thomas 2) haben sehr geduldig erklärt, gezeigt und Tipps gegeben. Auch die kleinen Workshops, die Tom 2 gegeben hat, waren absolut top und man hat gemerkt, dass Beide voll hinter ihrer Arbeit stehen und es ihnen sichtlich Spaß macht.

Auch wenn das sehr lobpreisend klingt, ich meine es tatsächlich so! Denn ich hatte genau diesen Eindruck von den beiden Herren. Ich möchte auch noch anmerken, das sich dieser Eindruck nicht auf meine Betrachtung von Dunkelstadt niedergeschlagen hat und ich das Produkt möglichst neutral betrachtet und diese Rezension mit dem nötigen Abstand geschrieben habe.

 

Weiterführende Fotos...
...was man mit DS machen kann.