Links zur Rezension Die Elfen von CintraInhaltDer zweite Teil der Reihe „Die großen Kriege“ knüpft nahtlos an den ersten Band „Kinder der Apokalypse“ an. So geht es direkt nach dem Cliffhanger weiter. Im ersten Band wurden in unterschiedlichen und parallel verlaufenden Handlungssträngen die Hauptfiguren vorgestellt. Nun treffen die Ritter des Wortes, Tom Logan und Angel Perez, auf Hawk und seine Gruppe der Ghosts. Notwendigerweise müssen die unterschiedlichen Gruppen nun auch zusammenarbeiten. Die Städte sind zerstört und eine Ordnung gibt es nicht mehr. Das Gesetz der Stärke regiert auf den Straßen und allein hat man verloren. Luxus und ein Leben, wie wir es kennen, gibt es nicht und so heißt es für alle nur überleben und kämpfen. Neben den Gegnern aus den anderen Gruppen, die ebenfalls ums Überleben kämpfen, gibt es auch noch die Dämonen, die immer gefährlicher werden. Nachts kommen sie aus ihren Verstecken und wer sich dann noch auf der Straße befindet, hat schlechte Karten Die Liebe zwischen Hawk, vom Stamm der Ghosts, und Tessa wird entdeckt und beide sollen von den Klippen gestürzt werden, weil ihre Liebe nicht erlaubt ist. So springen sie schließlich freiwillig in die Tiefe. Bevor sie aber aufschlagen, werden sie von einem gleißenden Licht umhüllt, das sie an einen anderen Ort bringt. In dieser Zwischenwelt teilt ein alter Mann Hawk seine wahre Bestimmung mit. Er soll alle Stämme vereinen und anführen. Als Anführer der Menschheit soll er sie in eine bessere Zukunft führen. Logan Tom stößt nun endlich auf die Ghosts und kann in den Kampf gegen die Dämonen eingreifen. Angel Perez ist unterdessen auf dem Weg zu den Elfen. Sie soll die Elfensteine finden, denn nur mit ihnen kann die Apokalypse noch abgewendet werden. In Kirisin und Erisha findet sie Unterstützung und mit den beiden Elfen macht sie sich auf die Suche.
Mit der Trilogie liefert der Autor Terry Brooks die Vorgeschichte zu seiner legendären Shannara-Reihe. Anstatt aber nur seine Hinweise in den Folgebände aufzugreifen und diese auszubauen, gelingt es ihm eine logische Geschichte zu schreiben, die zwar die Hinweise einbaut, aber einige völlig neue Handlungen liefert. So kann man diese Trilogie auch ohne das Wissen der Shannara-Bücher sehr gut lesen. Wie auch im ersten Band sind die Figuren sehr gut ausgearbeitet und haben viel Tiefe. Ihre unterschiedlichen Charakterzüge mit ihren Stärken und Schwächen werden gut beschrieben und so erinnern sie nicht an die stereotypischen Fantasyhelden. Hinzu kommt die sehr gut ausgearbeitete Welt, die im Laufe der Handlung immer mehr Gestalt annimmt. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich. Dazu kommen einige gute Wendungen, die einen doch überraschen.
Fazit:Die Elfen von Cintra ist ein weiterer lesenswerter Band aus der Reihe „Die großen Kriege“ und schließt nahtlos an den guten ersten Band der Reihe an. Nun bleibt es spannend, wie die Geschichte zu Ende geht.
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