Links zur Rezension InhaltDie Zeit rinnt dahin: Wenn es Dubhe nicht gelingt, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen und sich vom Siegel des Todes zu befreien, wird sie die Gilde der Assassinen auf ihrem Siegeszug nicht mehr aufhalten können. Begleitet von Theana, der jungen Magierin, macht sich Dubhe auf den Weg ins Land der Sonne, wo sie ein geheimnisvolles Dokument zu finden hofft. Mittels eines Zaubertrankes nehmen sie die Gestalt von Bäuerinnen an, und es gelingt ihnen, sich unerkannt durch die Kriegsgebiete zu schlagen. Doch sie geraten in einen Hinterhalt und werden auf einen Sklavenmarkt verschleppt. Ein junger Prinz kauft sie frei. Es ist Learco, der Sohn des grausamen Königs Dohor. Dubhe überzeugt ihn, sie und Theana an Dohors Hof zu schmuggeln. Ein gefährliches Unterfangen, doch Dubhe weiß, dass es ihre einzige Chance ist, die Gilde aufzuhalten.
Zeitgleich machen sich der junge Magier Lonerin und der Weise Sennan auf den Weg zum Haus von Sennars Sohn, der ermordet wurde und einige magische Gegenstände besaß. Sie hoffe, dort etwas zu finden, was sie im Kampf gegen den Despoten unterstützt.
Mit „Fluch der Assassinen“ schließt Licia Troisi ihre Schattenkämpferin-Reihe ab. Der klassische Kampf zwischen Gut und Böse wird ein letztes Mal gefochten, und doch gelingt es der Autorin, Grautöne mit einfließen zu lassen. Schließlich ist die Hauptfigur eine Mörderin, die dazu auch noch ausgebildet wurde. Der Roman, wie auch die anderen Romane, ist atmosphärisch sehr dicht und entführt den Leser in eine faszinierende Fantasywelt. Dabei gelingt es ihr, ihre Hauptfiguren mit vielen Facetten zu versehen und nicht eindimensional erscheinen zu lassen. Die Handlung ist spannend und steigert sich zu dem großen Finale.
Fazit:Der Schattenkämpferin-Zyklus ist wie auch die erste Trilogie der Autorin sehr gut und lesenswert.
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