InhaltElen ist die Tochter eines verstorbenen walisischen Häuptlings und lebt in den friedlichen Grenzlanden. Von ihrer Mutter wird sie in die Künste einer Heilerin eingewiesen. Nach dem Tod ihres Vaters versucht die Mutter eine Allianz mit König Artus einzugehen, doch das stört Urien. Er ist ein jähzorniger Häuptling, der von Elens Familie den Treueschwur abringen will. Als Elen eines Nachts von einer schweren Geburt, bei der sie als Hebamme geholfen hat, nach Hause kommt, findet sie ihr Elternhaus in Schutt und Asche. Ihre Mutter wurde brutal ermordet, und hinter der Tat steckt Urien. Urien ist der Geliebte von Morgaine. Sie ist die mächtigste Magierin auf den britischen Insel und auch die Halbschwester des Königs Artus. Aber sie ist auch seine größte Feindin und möchte nicht, dass das Unrecht, dass Elen widerfahren ist, vergolten wird. Aber Elen kämpft und erfährt dabei unerwartete Unterstützung von dem jungen Ritter Geraint, der aus dem Schatten seines Bruders Gawain treten will, und da bietet es sich an, einer jungen schönen Damen in Not zu Hilfe zu eilen.
Mit „Für die Ehre von Camelot“ führt die Autorin ihre gute Arbeit weiter, die sie im ersten Teil „Im Schatten von Camelot“ begann. Auch in diesem Roman wird eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt, die vor dem Hintergrund der Artussage spielt. In diesem Teil vermischt die Autorin gekonnt die unterschiedlichen Lebensweisen und Gebräuche des Mittelalters und bedient sich der keltischen Sagenwelt. Dabei gelingt es ihr, dieses und den historischen Hintergrund mit einer neuen Geschichte zu kombinieren.
Fazit:„Für die Ehre von Camelot“ ist ein interessanter Roman für Freunde des Artus-Sage. Die Autorin schildert eine Liebesgeschichte in der Welt der Ritter. |
||||||||||||||||