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Die Koffer sind gepackt, und Julia Durant, die Hauptfigur nicht nur dieses Romans, sondern auch schon einiger weiterer des Autors, freut sich auf ihren Urlaub in Südfrankreich.

Der Urlaub bei ihrer Freundin Susanne Tomlin scheint greifbar, und doch kommen Julia Zweifel, ob sie wirklich jetzt in Urlaub fahren kann. Zwar braucht sie dringend den Urlaub, doch der aktuelle Fall lässt sie nicht los.

Seit Wochen werden Frauen gekidnappt. Aber sie tauchen nicht wieder auf, weder tot noch lebendig. Auch gibt es keine anderen Spuren bzw. Forderungen.

Bewegung kommt in den Fall, als die seit sechs Monaten verschwundene Jacqueline Schweigert auf der Autobahn 66 beinahe Frank Hellmer vor den Porsche läuft.

Äußerlich scheint ihr nichts zu fehlen, doch verstirbt sie kurz darauf in der Klinik, und die Polizei ist wieder keinen Schritt weiter. Die Ermittlungen werden nun im privaten und beruflichen Umfeld der Toten intensiviert, und Julia entscheidet nun, doch zu verreisen.

Aber am Abend vor ihrer Abreise wird sie ebenfalls entführt, und es liegt an Hauptkommissar Frank Hellmer, sie zu befreien.

Andreas Franz schickt seine vielleicht bekannteste Ermittlerin in einen neuen Fall. Ihr gegenüber steht einmal mehr ein brutaler Täter, der die Psyche seiner Opfer so weit zerstört, dass sie daran zu Grunde gehen. Das schildert er auch sehr deutlich, und so darf man nicht so zart besaitet sein, wenn man den Roman lesen will.

Die Handlung ist spannend, wie man es von dem Autoren kennt. Nach einer kurzen Zeit legt man den Roman nur noch widerwillig aus der Hand und will eigentlich wissen, wie es weitergeht.

Fazit:

Der neue Andreas Franz ist so gut wie die anderen Romane. Lediglich am Ende des Buches stellt sich die Frage: War’s das für Julia? Kann sie das Erlebte verkraften und zurückkehren?