Links zur Rezension InhaltJack West und sein Team aus Spezialisten haben neun Tage Zeit, um die weltweit verstreuten sechs legendären Säulen zu finden, die zusammen die bedrohliche fremde Sonne abwehren können. Das Wissen um die Säulen, ihre Funktionsweise und die Orte, wo sie ihre Wirkung entfalten, ist vor langer Zeit von einer geheimnisvollen intelligenten Macht verschlüsselt auf der Erde hinterlassen worden.
Wer die Säulen aktiviert, wird mit unendlicher Erkenntnis belohnt – und mit der Weltherrschaft. Eine erbarmungslose Jagd beginnt, an der sich verschiedene Geheimdienste und Organisationen beteiligen. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, das von einem entlegenen Höhlensystem in China über die englische Stonehenge zu einem unterirdischen Tempel in Ägypten führt.
Nach dem Roman „Das Tartarus-Orkal“ ist „Die Macht der sechs Steine“ der zweiten Roman mit Jack West als Protagonist. Auch in diesem Teil gibt es wieder viel Action, doch die Handlung ist auch um einiges besser. Wobei man den ersten Band nicht gelesen haben muss, um den aktuellen lesen und verstehen zu können. Der Autor vermischt in der Rahmenhandlung sehr geschickt historische Tatsachen mit Fiktion. Dabei gelingt es ihm, seine neuen Mythen so elegant mit der Realität zu verknüpfen, dass der Übergang nicht zu merken ist. So sollte man bei der Lektüre nicht alles als Wahrheit empfinden und weitergeben, was dort behauptet wird. So ist „Die Macht der sechs Steine“ ein fesselnder Actionthriller, der gut unterhält und den Leser fesselt. Am Ende jedoch wartet ein heftiger Cliffhanger, und der Autor arbeitet noch an der Fortsetzung oder eventuell den Fortsetzungen.
Fazit:Bis auf das Ende hat der Roman sehr gut unterhalten. Doch nun sind viele Fragen offen, und es bleibt zu hoffen, dass die Fortsetzung bald erscheint. |
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