Links zur Rezension InhaltRückblick: Die Tochter des Magiers Bd. 1 – Die Diebin Maru ist eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in einer Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Doch da wird sie von dem skrupellosen Tasil gekauft, und er macht sie zu einem Spielball seiner Intrigen. Geschickt spielt er mit ihrer Hilfe die beiden Thronfolger von Serkesch gegeneinander aus. Immer tiefer verstrickt sich Maru in Tasils Spinnennetz, bis sie um ihr Leben fürchten muss. Denn die Mächtigen von Serkesch haben keine Skrupel, eine einfache Sklavin zu ermorden, um ihre Ziele zu erreichen. Doch Maru hat auch noch ein ganz anderes Problem. Aus irgend einem Grund interessiert sich der uralte Dämon für sie und versucht, ihr zu helfen. Dabei ist er schwach, seine Macht ist begrenzt. Maru ahnt wohl, dass seine Unterstützung einen Preis hat, den sie vielleicht nicht zu zahlen bereit ist.
Rückblick: Die Tochter des Magiers Bd. 2 – Die Gefährtin Während der neue Herrscher von Serkesch sich anschickt, das Reich der Akkesch an sich zu reißen, begeben sich Tasil und Maru auf Schatzsuche. Doch eine gewaltige Seeschlange bewacht den verlorenen Tempel, in dem sich ihre Beute befinden soll. Das Untier terrorisiert aber auch ein abgelegenes Dorf, und so fällt es Tasil leicht, mit ein paar wohl überlegten Bemerkungen eine Gruppe bunt zusammen gewürfelter Abenteurer dazu zu überreden, die Schlange zu töten. Da erreicht Numur, der Herrscher Serkeschs, das Dorf. Jetzt wird für Tasil, der bei Numur nicht in guter Erinnerung geblieben ist, alles erschwert. Währenddessen hat Maru nicht nur herausgefunden, was die Dorfbewohner vor Tasil zu verbergen haben. Sie weiß auch, warum die Seeschlange plötzlich erwacht ist. Doch Maru hat keine Ahnung, wie tief sie sich bereits im Netz des uralten Daimons Utukku verstrickt hat...
Was geschehen wird: Maru und Tasil haben Ulbai, die Hauptstadt der Akkesch erreicht. Doch Numurs Armee ist ihnen dicht auf den Fersen, und als die Stadt belagert wird, sind Maru und Tasil zwischen den Mauern gefangen. Nun soll Tasil für den Kaidhan einen Waffenstillstand mit Numur aushandeln, er treibt dabei allerdings - wie kaum anders zu erwarten - ein falsches Spiel. Tasil hat vor, sich den von der Stadt an Numur zu entrichtenden reichen Tribut unter den Nagel zu reißen. Maru sucht ihrerseits mit Hilfe eines Schreibers nach einem Weg, den Daimon Utukku zu vernichten. Sie findet heraus, dass Utukku jener Daimon der Legenden ist, der gerufen wurde, die Akkesch auszulöschen. Auch eine Möglichkeit, einen Daimon zu töten, entdeckt sie. Doch bevor sie dazu kommt, sich einen Plan zurecht zu legen, verstrickt Tasil sie immer tiefer in seine Intrigen. Und auch Utukku bleibt nicht untätig...
Die Handlung beginnt erst langsam an Fahrt aufzunehmen, doch ab einen gewissen Punkt liest es sich sehr zügig. Dabei entwickelt sich Maru immer besser, und auch Tasil wird weiter ausgebaut. Er zeigt sein wahres Gesicht und verdeutlicht seine skrupellosen Umgang. Das Ende kommt schnell und zu kurz. Das Finale wird extrem kurz abgehandelt, und man fragt sich, warum. Da hätte man noch einige Seiten füllen können, und beim Leser wäre nicht das Gefühl der Leere geblieben. Man legt das Buch aus der Hand und hat das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Vielleicht kommt ja doch noch ein Band.
Fazit:Alles in allem sind der Zyklus und auch dieser Band recht gut zu lesen. Bis auf das Ende, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht, ist die Handlung interessant, und die beiden Hauptfiguren sind gut entwickelt.
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