Links zur Rezension Inhalt:Die Geschichte von Hombre, welcher den Westen durchstreift und den Unterdrückten hilft, nachdem er selbst eines Verbrechens beschuldigt wurde, welches er nicht begangen hatte, geht weiter und in diesem Band auch zu Ende. Die Geschichte des Jägers, Ronegall Dawson Pinkerton Detektiv und des Gejagten, Hombre alias Baltimore O'Hara, geht weiter und wird erbarmungslos ihrem Höhepunkt entgegen getrieben. Immer wieder gelingt es dem Jäger die Falle zuschnappen zu lassen und genauso oft gelingt es Hombre sich dem Zugriff von Dawson zu entziehen. Doch zum Schluss gelingt es dem Pinkertonmann doch seine Beute nach New Orleans zu bringen, damit Hombre der Prozess gemacht werden kann. Doch Hombre kann mit Hilfe von Dawson seine Unschuld beweisen und den wahren Schuldigen dem Gericht übergeben, danach ziehen die beiden, längst zu Freunden gewordenen Gegner gemeinsam in Richtung Westen, um dort neue Abenteuer zu erleben. Genau wie bei Band Eins werden die Geschichten mit Informationen über das Leben im wilden Westen und die Abenteurer dieser Zeit aufgelockert und interessante Details aus dem Nähkästchen des Herrn Wiechmann ausgepackt.
Schreibstil & Artwork:Herr Wiechmann liefert wieder einen guten Job ab, er erzählt die Geschichten um Hombre und seinen Verfolger weiter, hart und rau wie das Leben im Wilden Westen wohl war und Rafael Mendez bringt sich mit großartigen Zeichnungen ein.
Qualität & ÜbersetzungGenau wie beim ersten Band der Hombreserie ist der Einband sehr stabil und hält einiges aus. Das Papier ist wieder hervorragend, da Cross Cult sich wieder für ein Papier entschieden, welches vom Aussehen an alte Zeitungen erinnert, auch dieses ist es sehr fest und stabil. Der Druck ist erstklassig und sieht sehr gut aus.
Fazit:Genau wie beim ersten Band liegt der größte Punkt meiner Kritik auf dem Vermischen von englischen Begriffen und deutschen Sätzen. Wieder nutzt Herr Wiechmann Worte wie Indsman und Wolverines und lässt sie in seine Sätze mit einfließen. An der Qualität des Buches lässt sich nicht meckern und Cross Cult liefert wieder sehr gute Arbeit ab.
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