Links zur Rezension Inhalt:Die Geschichte beginnt in der Zukunft der Protagonisten, denn Arvid ist nun ein alter Mann der im sterben liegt und auf seine Herrin Athea wartet. Diese kommt auch noch rechtzeitig und sieht immer noch genauso hinreißend aus wie damals als Arvid noch ein junger Bursche. Zusammen blicken die beiden zurück auf das was passiert ist, nachdem Colbus, Athea und Arvid die Burg Malemort verlassen haben. Die drei sind viel gereist während Athea probierte mit ihrem Schicksal zurecht zukommen, immer wieder weist sie Colbus darauf hin, dass sie lieber gestorben wäre als mit so einem kalten Herzen zu leben. Doch Colbus sieht es nicht so, denn er hat gemerkt, dass die Liebe zu Athea seinem Herzen neues Feuer gegeben hat und begleitet er sie weiterhin in der Hoffnung das auch Atheas Herz neu entflammt. Ihr Weg führt sie in die Stadt welche vom Vater Atheas regiert wird und sie ist der festen Überzeugung, dass er ein ehrenhafter Mann ist. Muss aber leider feststellen was für ein Schwein er ist und leider hat er diese Eigenart auch an seine zweite Tochter weitergeben, welche immer wieder arglose Männer in ihr Bett lockt und diese dann tötet oder töten lässt. Am Ende sieht Athea ein, dass Colbus zumindest damit recht hat und willigt ein mit dem Grafen zu leben, damit er beweisen kann, dass untot sein garnicht so schlecht ist.
Schreibstil & Artwork:Genau wie in den vorherigen Teilen, weiß Eric Stalner durch seine Zeichnungen und Geschichte zu begeistern. Er lässt den Leser immer neue Facetten an seinen Charakteren entdecken und verleiht ihnen durch eine Erweiterung ihres Umfeldes mehr Tiefe.
Qualität & ÜbersetzungWiedereinmal liefert Tanja Krämling eine gute Arbeit als Übersetzerin ab, die Texte passen sich perfekt in das gezeichnete Bild ein und es macht Spass sie zu lesen. Das Comic kommt in einem stabilen Kartoneinband daher und Splitter liefert mal wieder hervorragende Qualität im Bereich des Drucks, der Farben und des Papier ab.
Fazit:Da ist es nun, dass entgültige Ende der Malemortsaga und ich bin wiedermal begeistert, da Eric Stalner wieder eine hervorragende Geschichte abliefert. Erneut gelingt es dem Autor mich zu fesseln und ich fühle wirklich mit wenn Athea herausfindet, dass alles was sie über ihren Vater dachte, einfach nur falsch ist. Und wieder kritisiere ich, dass keine Zusammenfassung vorhanden ist, was ich aber beim letzten Band einer Serie eher verschmerzen kann. Denn normalerweise macht es keinen Sinn nur den letzten Band zu lesen, egal ob ein zusammenfassender Text vorhanden ist oder nicht. Aber ich spreche eine absolute Empfehlung für die Fans der ersten Bände aus, denn ich persönlich denke das Band 6 ein würdiger Abschluss für eine tolle Serie ist.
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