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Drachenthron
Bewertung:
(3.8)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 13.05.2010
Autor:Stephen Deas
Typ:Roman
VerlagHeyne (Randomhouse)
ISBN/ASIN:978-3453-52530-6
Inhalt:592 Seiten, Softcover
Preis:15,00 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Einst waren sie die unumstrittenen Herren des Landes. Die Drachen. Doch diese Zeiten sind lange vorbei, denn inzwischen wurden die einst so stolzen Herrscher der Lüfte von den Drachenkönigen und –königinnen gezähmt.

Im Land der neun Reiche sind die Drachen jetzt vor allem eins: Reittiere und Machtmittel in den Händen ihrer Reiter, um Einfluss am Hof zu gewinnen.

Macht, nach der besonders ein Mann mit aller Kraft strebt – Prinz Jehal, der Sohn des greisen Königs des Unendlichen Meeres. Um selbst zum Sprecher der Reiche gewählt zu werden, zum Herrn über die Drachenfürsten, ist ihm jedes Mittel recht, ob Betrug, Giftmischerei oder Mord.

Seine einzige Wiedersacherin ist Köngin Shezira vom Reich des Sandes und Steins. Doch während sich die Königshäuser immer weiter in Intrigen verstricken, geschieht das Eine, Unvorstellbare: ein Drache befreit sich.

Ein Ereignis, das das Schicksal der Drachenkönige für immer verändern kann.

 

In seinem Debütroman „der Drachenthron“ entwirft der Autor Stephen Deas eine interessante Welt. Den Menschen ist es gelungen, sich die Drachen untertan zu machen, und sie sind nun ein Zeichen der Macht und des Prestiges. In diesem Kampf um die Macht schickt der Autor mehrere Parteien. Allen voran ist dabei Prinz Jehal zu nennen. Aber auch andere Familien sind darin verwickelt. Damit der Leser darüber den Überblick behält, gibt es im Buch einen Überblick über die unterschiedlichen Stammbäume. Auch gibt es eine Karte, mit der man die Handlung der Personen besser verfolgen kann.

Neben dem sehr gelungenen Intrigenspiel geht es natürlich auch um Drachen. So wird über den verschwundenen weißen Drache berichtet und die Suche nach ihm.

Der Autor mischt in seinem Roman gekonnt die unterschiedlichen Elemente der Fantasy und kombiniert das Intrigenspiel der Mächtigen mit der Welt der Drachen. Dabei zeichnet er ein eigenes Bild der Drachen, das etwas anders ist, als man das bisher kennt.

Fazit:

Stephen Deas ist ein guter Debütroman gelungen, der unterhaltet und spannend ist.