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The Legacy of Dhakaan 2 - Word of Traitors
Bewertung:
(4.7)
Von: Stefan Günster
Alias: Nathan Grey
Am: 13.06.2010
Autor:Don Bassingthwaite
Typ:Roman
Setting:Eberron
VerlagWizards of the Coast
ISBN/ASIN:978-0-7869-5196-3
Inhalt:978-0-7869-5196-3
Sprache:Englisch

Inhalt

Vorsicht Spoiler, besonders für Leute, die den ersten Teil auch noch nicht kennen.

 

Das zweite Buch der Dhakaan-Reihe beginnt dort, wo das erste aufgehört hat. Lhesh Haruuc ist tot, anscheinend ermordet von seinem langjährigen Freund Chettin. Und nun hängt es an Gheth, der nach dem Tode Haruucs das Zepter übernommen hat und es solange hält, bis ein Nachfolger gefunden wurde. Doch wie sollen sie den neuen Lhesh vor dem schädlichen Einfluss des Stabes der Könige schützen? Da kommt Midian die rettende Idee - eine Fälschung muss her, die zwar ähnliche Effekte hat wie der Stab, aber nicht dessen unheilvollen Einfluss auf seinen Träger. Doch es bleibt nicht viel Zeit, denn nach der Zeit der Trauer und den Spielen zu Ehren Haruucs wird ein neuer Lhesh gewählt werden und dieser braucht als Zeichen seines Anspruches den Stab der Könige.

 

Doch während die Freunde fieberhaft nach einer Lösung suchen, fallen die Valenar in Darguun ein und nehmen so die Herausforderung an, die Haruuc vor seinem Tod ausgesprochen hat. So zieht der eine Teil der Gruppe in die Schlacht und der andere versucht, den Stab in Sicherheit zu bringen. Und auch Makka, der Grottenschrat aus den Bergen, der immer noch nach Rache dürstet, spielt eine gewichtige Rolle, denn die Zeiten ändern sich und er ist die Achse, um die sie sich drehen, um die dunklen Sechs zurück in die Herzen der Dar zu bringen.

 

Im Laufe der Geschichte wird Taric, Haruucs Neffe, der neue Lhesh von Darguun. Und er bemerkt sofort, dass es sich bei dem Stab, den Geth ihm übergibt, um eine Fälschung handelt. Denn Taric hatte den Stab der Könige an Haruuc übergeben und in diesem Moment seine wahre Macht gespürt. Zusammen mit dem Verräter und Makka an seiner Seite macht der Lhesh sich daran, den Ort, an dem sich der echte Stab befindet, zu finden. Im Finale des zweiten Buches hat Taric den Stab in den Händen und alle Hoffnung scheint verloren.

Fazit:

Wow, mit dem zweiten Buch ist wirklich eine hervorragende Fortsetzung gelungen. Die Spannung, die durch den Verrat im ersten Buch aufgebaut wurde, wird hier konsequent fortgesetzt. Don Bassingthwaite weiß wirklich, wie man eine Geschichte erzählt. Nachdem ich angefangen habe zu lesen, wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen, da ich so mit Ghesh mitgefiebert habe und man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wird, wer denn nun der wirkliche Verräter in den Reihen der Helden ist.

Zur Qualität des Buches kann ich nur sagen, dass dünnes Papier und ein schnell mitgenommen aussehender Einband bei den Amerikanern wohl Standard sind. Nichtsdestotrotz kann ich auch diesen Band wieder jedem geneigten Leser empfehlen, da man erneut einen Berg an Informationen über die Kultur der Goblins und deren Lebensart bekommt und nicht zuletzt einen kleinen Blick in das Weltbild der goblinoiden Rassen werfen kann. Zudem wird auch die Nation von Darguun weiter ausgebaut.