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Spawn 92 - Endspiel IV
Bewertung:
(4.1)
Von: Gordon Gurray
Alias: Talamar
Am: 24.06.2010
Autor:Autor: Todd McFarlane, Brian Holguin, Zeichner: Whilce Portacio
Übersetzer:Claudia Fliege
Typ:Comic / Graphic Novel
System:--
Setting:Spawn
VerlagPanini Comics
ISBN/ASIN:--
Inhalt:52 Seiten, Softpappcover, US-Format, US Spawn #191-192
Preis:4,95 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt:

Jim Downing, der neue Spawn, triftt auf Angela, die ihn für einen Gotteskrieger hält. Als sie merkt, das dies nicht der alte Spawn ist, denn sie vor sich hat, ist es bereits zu spät. Jim heftet sie an die Wand, um mehr Informationen aus hier raus zu bekommen. Aber er muss sich erst um Saras Wohl kümmern, denn einige zwielichte Männer beschatten sie. Die Spur führt zu Gilbert Sanchez. Währenddessen findet der Clown die an die Wand gepinnte Angela in der Gasse und foltert sie, um Informationen aus ihr raus zu bekommen. Letztendlich macht er das Schlimmste was man einem Engel antun kann mit ihr.

Als Spawn zurückkehrt ist Angela verschwunden, doch bevor er sich um dieses Problem kümmern kann, bekommt er andere Schwierigkeiten.

 

Zu Story, Schreibstil & Artwork:

Die Story wird beständig voran getrieben, allerdings könnte man diese Strecke auch mit deutlich weniger Heften erzählen, als es McFarlane und Holguin hier tun. Keine Frage, der Plot wirkt durchdacht und ist auch extrem spannend, nur oft wirkt er unnötig in die Länge gezogen. Gerade jetzt wo über die Hälfte des Zyklus vorbei ist, merkt man das schon recht stark. Dennoch ist es interessant zu sehen, was sich die Autoren ausgedacht haben und vor allem wie brutal sie dabei vorgehen. Überhaupt wirkt Spawn noch düsterer als zuvor, was nicht zuletzt auch an den dunklen und oft abstrakten Artworks von Zeichner Whilce Portacio liegt.

Ansonsten gilt eigentlich immer noch alles, was ich bereits zu den drei vorigen Heften gesagt habe und ständig wiederholen möchte ich mich hier nun auch nicht. Die aktuelle Spawn-Strecke ist weiterhin durchweg klasse.

 

Qualität & Ausstattung:

Spawn 92 ist wie immer ein einfaches Comicheft mit einem stärkeren Pappeinschlag. Die Seiten sind Hochglanz bedruckt und sehen gut aus. Produktionstechnisch gibt es hier nichts zu meckern. Eingeleitet wird das Heft mit einem Rückblick in Textform und am Ende des Heftes findet sich wie üblich die Kolumne „Spawning Ground“. Andere Extras gibt es nicht.

 

Fazit:

Mehr als die Hälfte des aktuellen Spawn-Zyklus ist nun geschafft und es zeichnet sich mehr und mehr ab, wohin das Ganze drauf hinauszulaufen scheint. Die Story ist weiterhin ansprechend, interessant und glänzt mit zahlreichen Überraschungen. Dabei ist Spawn düster und bedrohlicher wie nie zuvor. Wer die Reihe bisher gelesen hat, muss weiter lesen. Interessierte zumindest am Anfang dieser Strecke (Heft 89) anfangen. Klasse!