Inhalt

Schon seit langem wird Dorian von Alpträumen geplagt, in dem immer wieder ein mittelalterlicher Baron auftaucht.

Schließlich gerät er an ein Tagebuch von Nicolas de Cande und erfährt dort mehr. Der mittelalterliche Baron de Conde war ein Mann mit großem Wissen und noch mehr Verlangen danach. Schließlich stellt er fest, dass er am Ende seiner Möglichkeiten ist und auch die Alchemie ihn nicht weiter bringen könnte. Da fällt ihm ein Buch in die Hände, in dem die Beschwörung des Herrn der Finsternis erklärt wird.

Die Beschwörung gelingt, und als Beweis seiner Macht verlangt der Baron vom Herrn der Finsternis die Unsterblichkeit. Im Gegenzug dafür soll der Baron am Hexensabbat auf dem Eulenberg teilnehmen und sich von seiner alten Familie lossagen.

Am nächsten Tag schickt der Baron seine Familie zu einem Freund und erscheint am Abend auf dem Eulenberg. So beginnt ein dunkles Spiel zwischen dem Baron und dem Herrn der Finsternis.

Die als Hörspiel umgesetzten Erzählungen aus dem Tagebuch werden unterbrochen durch Ereignisse um den Dämonenkiller, unter anderem einen Anruf des Dämonen Olivaro.

 

Die zehnte Folge der Dorian-Hunter-Hörspielreihe ist eine Doppelfolge und besteht aus den Teilen „Die Nacht von Nancy“ und „Hexenhammer“. Der größte Teil nimmt dabei die in Rückblenden erzählte Geschichte des Barons ein. Dabei gibt es auch Anknüpfungspunkte zu vorherigen Folgen. Schließlich werden einige Fragen behandelt und Teile abgeschlossen.

Sehr gut und gruselig ist die Szene bei dem Hexensabbat geschildert. Aber auch die Erlebnisse des Barons mit der Inquisition sind gut umgesetzt.

Neben den Ereignissen um den Baron entwickelt sich auch das Verhältnis von Dorian zu Olivaro weiter. Auch dort gibt es Veränderungen, die aber erst in den kommenden Folgen wirklich zu erkennen sein werden.

 

Beides CDs sind sehr spannend, und es kommen eigentlich keine Längen vor. Insgesamt haben sie eine Spieldauer von einhundertfünfundzwanzig Minuten.

Als Sprecher begeistert David Nathan, den man schon aus viele anderen Produktionen kennt, als Baron de Conde. Thomas Schmuckert überzeugt als Dorian Hunter, und Stefan Krause verleiht Olivaro eine sehr gute Stimme, die schön bedrohlich klingt. Aber auch die anderen zahlreichen Rollen sind sehr gut besetzt, und die Sprecher machen eine sehr gute Arbeit.

Zusätzlich gibt es als Bonusmaterial noch Interviews auf den CDs, in denen man einige interessante Dinge über die Reihe erfahren kann.

 

 

Fazit:

Dorian Hunters zehnte Folge ist wieder einmal gelungen. Sehr schön wird das Tagebuch des Barons geschildert und der Bezug zum Dämonenjäger hergestellt.