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Die erste CD der Zweier-Box spielt im Jahre 1930 in New England. Der Geologe William Dyer, ein Professor an der Miskatonic University, ist der Kopf einer groß angelegten Expedition in die Antarktis. Gemeinsam mit seinem Assistenten Larry Danforth, seiner Kollegin Dr. Leni Lake, deren Assistentin Leslie Carroll, dem Ingenieur Prof. Frank H. Pabodie, dem Physiker und Meteorologen Prof. Atwood und diversen Hilfskräften bricht Dyer auf, den unwirtlichen Kontinent der Erde zu erkunden. Ein sehr gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellt...

 

Auf der zweiten CD spitzen sich die Ereignisse in den Weiten der Antarktis 1931 zu. Die Professoren Dyer und Pabodie fliegen gemeinsam mit Larry Danforth und einem kleinen Team mit dem letzten verbliebenen Flugzeug in Richtung der neu entdeckten Bergkette. Was wird sie dort nach dem dramatischen letzten Funkspruch, den die Kollegen gesendet haben, erwarten...?

 

Gleich zu Beginn wird klar, was einen in den nächsten knapp zwei Stunden erwarten wird. Larry Danforth wird von Albträumen heimgesucht und erlebt so die Ereignisse von damals noch einmal.

Als Rückblick wird die gesamte Handlung geschildert und somit eingebettet in eine Rahmenhandlung. So lässt sich der Ausgang der Expedition schon erahnen, und der Horror überkommt einen zugleich.

Nach dem rasanten Einstieg kommt eine eher gemächliche, aber nicht uninteressante Phase, in der die unterschiedlichen Expeditionsteilnehmer eingeführt und vorgestellt werden. Auch werden die Vorbereitungen getroffen, aber auch dabei hängen die Bedrohung und die Gefahr im Raum.

Schließlich erreicht man die Antarktis, und die ersten seltsamen Dinge geschehen, und zu diesem Zeitpunkt verstärkt sich das Gefühl wieder.

Mit dem Wechsel der CD und dem Start des zweiten Teils geht das Gruseln richtig los. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf und liefert eine bedrückend schaurige Geschichte. Überall lauern Gefahren, und die verbliebenen Expeditionsteilnehmer machen eine furchtbare Entdeckung.

 

Jeder der beiden CDs hat eine Spieldauer von fast einer Stunde. Die Cover sind wie immer bei Titania Medien sehr schön und stimmungsvoll gezeichnet. Den Schuber ziert das Bild des ersten Covers.

 

Der Einstieg wird von Jan Panczak hervorragend vollzogen, und er legt damit die Basis für dieses gelungene Hörspiel. Reiner Schöne übernimmt nicht nur die Rolle des Professor William Dyer, sondern er hat auch die Aufgabe, die Erzählungen vorzutragen, und macht dieses sehr gut. In weiteren Rollen sind Eckart Dux, Bettina Weiß, Annina Braunmiller und Alexander Turrek zu hören, und damit kommt das Hörspiel mit sehr wenige Stimmen aus.

Um so bemerkenswerter ist die atmosphärische Untermalung mit Musik und Effekten. Man hat förmlich das Gefühl, bei der Expedition dabei zu sein.

 

 

Fazit:

Berge des Wahnsinns ist eines der besten Hörspiele aus der Reihe. Hier passt einfach alles.