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Don Harris findet in seiner Londoner Wohnung einen geflochtenen Seidenschal - eine Todesbotschaft der chinesischen Triaden?

Sein Freund Terry Sheridan rät ihm, in dieser Angelegenheit dessen Bekannte Li um Rat zu bitten. Als Harris schließlich Li aufsucht, entgehen beide nur knapp einem Anschlag. Don Harris scheint in das Fadenkreuz der Triaden geraten zu sein, die ihre bösartigen Machenschaften nicht mehr nur in Asien betreiben. Oder stecken hinter all dem die Höllensöhne…?

Der achte Teil der Don Harris-Reihe nach dem Roman von Jason Dark schließt sich fast nahtlos an den vorherigen Teil an. Don ist zurück aus Sibirien und findet den Seidenschal. Damit beginnen die Ermittlungen. Sehr schnell dreht man sich im Kreis. Ehe Don etwas erfährt, erfolgt der Angriff, den er auf Grund einer Vision erfolgreich abwehren kann. Alle weitere Spuren verlaufen mehr oder weniger im Sand, und schließlich hat sich die Gegenseite mit dem organisierten Verbrechen verbündet.

Was auffällt - und das noch mehr bei dieser Folge - ist die Gewalt. Es wird geballert, geschlagen, entführt, ermordet, Gehirne fliegen durch die Gegend usw. Das ist ein bisschen viel und mir zu viel.

Die Handlung gerät bei soviel Gewalt ins Hintertreffen, und die eigentliche Geschichte wird überhaupt nicht weitergeführt. Die Zahl der Gegner hat sich erhöht, und einige davon sterben sofort wieder. Aber an sich erfährt man nicht viel Neues.

Das Hörspiel ist mit fünfzig Minuten recht kurz. Als Don Harris überzeugt Dietmar Wunder. Auch Gerrit Schmidt-Foß hat einen längeren Part als Terry Sheridan. Tanja Geke ist als seine angebetete Li zu hören, die in Nöten ist. Weiterhin sprechen Claudia Urbschat-Mingues, Bernd Rumpf, Oliver Stritzel, Martin Kessler, Thomas Petruo, F.G. Beckhaus, Helmut Krauss, Sebastian Rüger, Felix Hoffmann, Marius Jung, Peter Flechtner, Thomas Nero Wolff, Tobias Kluckert, Marion von Stengel, Philipp Schepmann.

Bei den Effekten gelingt es, das Geballer gut umzusetzen, aber man wundert sich, dass es dann plötzlich so ruhig ist und man eigentlich noch weitere Geräusche im Hintergrund erwartet.

Fazit:

Weniger ist manchmal mehr, und so ist das auch bei dieser Folge. Weniger Gewalt und dafür mehr Inhalt wären schöner gewesen.