Links zur Rezension InhaltEin schwerer Sturm hat die Bheopte heimgesucht und, nach dem dieser sich gelegt hat, entdeckt die Besatzung ein umher treibendes, herrenloses Wrack. Die Neugier ist geweckt, und, angetrieben von der Passagierin Constance Main und dem Schiffsarzt, machen sich einige Mitglieder bei Sonnenuntergang daran, dort nach dem Rechten zu sehen. Ein – wie sie erkennen müssen – lebensgefährliches Unterfangen…
Nach dem Jubiläum geht es nun Schlag auf Schlag, und nun liegt schon der dreiundfünfzigste Teil des Gruselkabinetts vor. Gemächlich startet die Folge, und es werden erst die unterschiedlichen Charaktere eingeführt. Doch auch das ist interessant und gut gemacht. Als dann das herrenlose Schiff entdeckt wird, hat das Hörspiel einen gefangen. Sofort ist klar, da gibt es ein Geheimnis und das gilt es zu erkunden. Und während die Besatzung das Schiff betritt, ahnt man als Hörer, da kommt etwas auf einen zu. Nach und nach ergibt sich dann ein Bild, und immer wieder gibt es neue Schrecken und Vermutungen der Besatzung. Die ganze Zeit verfolgt man das Hörspiel mit einer Dauer von etwas über einer Stunde und ist fasziniert und gebannt. Das ist eines der besten Hörspiele aus der Reihe.
Als Dr. Dark ist Johannes Berenz zu hören, der auch auf eine Art die Funktion des Erzählers hat. Antje von der Ahe verkörpert Constance, und ihre Mutter Eleanore wird von Almut Eggert gesprochen. Außerdem sind zu hören: Friedrich Georg Beckhaus, Hans Teuscher, Stefan Kaminski, Michael Deffert, Patrick Roche und Jan Panczak. Neben den guten Dialogen und der richtigen Sprecherauswahl sind es einmal mehr der gelungene Einsatz der Effekt und die hervorragende Auswahl der Musik. Da kommt die richtige Stimmung für das Hörspiel auf. Das Cover zeigt das herrenlose Schiff und den kleinen Erkundungstrupp, der sich auf den Weg macht.
Fazit:„Die Herrenlose“ ist ein Highlight der Reihe und sollte in keiner Hörspielsammlung fehlen.
|
||||||||||||||||||