Inhalt

Eigentlich hat Eliza keinen schlechten Job: Sie ist als Justifier für den Konzern Enclave Limited unterwegs und erledigt Spezialaufträge. Wäre da nicht die Bombe, die Enclave Limited ihr in den Kopf eingepflanzt hat.

Eliza hat deshalb nur zwei Ziele: die Bombe entschärfen und aus den Klauen des Konzerns fliehen. Als sie einen prominenten Gewerkschaftsboss beseitigen soll, bietet sich ihr eine einmalige Gelegenheit dazu - doch statt in die Freiheit gerät sie immer tiefer in einen tödlichen Komplott. Für Eliza und den Gewerkschaftsboss bleibt nur noch die Flucht nach vorn in einen turbulenten Rachefeldzug gegen ihre Auftraggeber. Doch wie sagt man? Einmal Justifier, immer Justifier...

Nachdem Christoph Hardebusch den ersten Roman zu der von Markus Heitz initiierten Reihe geschrieben hat, ist es nun Lena Falkenhagen, die man von einigen Romanen zu einem Rollenspielsystem und ihrer historischen Romane her kennt.

Die Handlung wird aus Ich-Perspektive der Hauptfigur geschildert, und somit ist der Leser ziemlich schnell mitten drin in den gefährlichen Szenen und nimmt teil an den riskanten und lebensbedrohlichen Aktionen der Protagonistin. So erwarten einen viele Kämpfe und eine temporeiche Handlung, die gut erzählt wird. Die Hauptfigur überzeugt als Erzählerin, und je mehr man über ihr Schicksal erfährt, desto verständlicher wird ihr Verhalten und ihre Einstellung. Das passt und ist in sich schlüssig.

Zusätzlich gibt es eine weitere Geschichte von Markus Heitz.

Fazit:

Auch der zweite Teil der Justifiers Reihe ist gelungen, und Lena Falkenhagen führt das Konzept sehr gut weiter. Der Roman ist kurzweilig und gut zu lesen.