Inhalt

Das Buch beginnt dort wo das letzte geendet hat. Claudas war auf der Jagd nach den Kindern von König Bohort und traf dort auf die Herrin vom See.

Diese fordert Claudas zum Kampf und steht kurz davor ihn zu töten als Iweret auftaucht. Ein Druide und Gegner von Merlin, bedroht das Leben der Thronerbenund kann die Herrin von See so davon abhalten Claudas zu töten. Er verhilft Claudas zur Flucht und lässt die Herrin vom See allein mit der Todesdrohung gegen ihren Kämpen Galaad zurück. Dadurch würden Merlins Pläne durchkreuzt.

Dann machen wir einen Sprung nach Avalon wo Galaad sein Kampftraining fortführt und es zum ersten Mal schafft seinen Trainer zu besiegen. Nach dem Kampf springen wir wieder zu König Claudas. Dieser hält in seinem Thronsaal eine Audienz ab und gerät in deren Verlauf mit Iweret in Streit in dessen Verlauf sich beide tim Zorn trennen.

In der Zwischenzeit spricht Galaad mit der Herrin vom See über seine Herkunft und seine Bestimmung und ob er diese annehmen will.

In Behforet treffen die Bohort Brüder auf Iweret’s Tochter, Iblis. Sie will den beiden helfen. Aufgrund des Misstrauens ihres Vaters, ist ihr dies aber nicht so einfach möglich.

Galaad wird von Morgane und der Herrin vom See zur Todesstelle seines Vater geführt, dort schwört er zwar die Brüder zu retten und Iweret zu töten, aber sich sonst nicht dem Schicksal zu ergeben. Zornig reitet er von dannen und lässt die beiden Frauen zurück. Er reitet nach Behforet und trifft dort auf einen jungen Dieb, dieser scheint Visionen von Gott zu haben, die ihm befehlen Galaad weiter zu verfolgen. Im Laufe dieser Verfolgung rettet der junge Dieb Galaad zweimal das Leben.

In der Zwischenzeit rüstet sich König Claudas zum Angriff auf Iweret und beide kommen ungefähr gleichzeitig in Behforet an. Dort werden sie und ihre Verbündeten durch die Illusionen des Magiers angegriffen.Es gelingt ihnen den Feind zu besiegen und Galaad erkennt endlich, seine wahre Gestalt: er ist eine Frau von der Herrin vom See in einen Mann verwandelt. Mit dieser Erkenntnis und einem neuen Namen, Lancelot, geht dieser Band zu Ende.

 

Schreibstil & Artwork

Jean-Luc Istin liefert hier die Fortsetzung seiner spannenden Artusvariante ab und enttäuscht keinen Augenblick. Er erzählt eine sehr gute Geschichte, welche sich langsam entwickelt. Es macht Spaß den Protagonisten zu folgen und mit zu fiebern. Unterstützt wird die Geschichte von den wundervollen Zeichnungen von Alexe, die hier großartige Arbeit abliefert. Egal ob es die monströsen Diener des Iweret sind oder dessen menschliche Widersacher, sie bringt die Gefühle dieser Charaktere gut rüber und es gibt viele kleine Details zu entdecken.

Der Splitter Verlag liefert wie immer eine hervorragende Arbeit ab, denn sowohl die Bindung, als Druck und Verarbeitung lassen keinerlei Wünsche offen. Auch die Übersetzung ist wie immer sehr professionell und es macht Spaß diese zu lesen.

 

 

Fazit:

Mit Buch zwei von Lancelot wird diesehr gute Serie würdig fortgesetzt und ich kann sie jedem nur ans Herz legen. Denn dieser etwas andere Blickwinkel auf die Artus-Sage ist spannend und kreativ gestaltet und es macht einfach Spaß diesen zu lesen. Jedem artusintressierten Comicfann kann ich die Lektüre diese Serie nur empfehlen.