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Im Auftrag der Föderation erschließen die Spieler den Weltraum mit ihren Raumschiffen und bauen Raumstationen in der Nähe wertvoller Planeten.

Dort bauen sie wichtige Rohstoffe wie das begehrte Dilithium ab. Doch auch andere Unternehmen sind im Auftrag der Föderation unterwegs. Es gilt also auf der Hut zu sein vor der Konkurrenz – und vor den Klingonen, die den Spielern das Leben schwer machen wollen. Doch mit Hilfe von Captain Kirk und Mr. Spock sollte es ein Leichtes sein, die Gegner in Schach zu halten.

 

Es gibt bei dem Spiel fünf verschiedene Planettypen, die die Spieler mit unterschiedlichen Rohstoffen versorgen: Rotbrauner Planet = Tritanium, Hellgrüner Planet = Dilithium , Weißer Gasplanet = Sauerstoff , Asteroidenfeld = keine Erträge, Gelber Planet = Nahrung, Blauer Planet = Wasser.

Diese sind auf Hex Felder gedruckt, und nun werden diese nach einem vorgegebenen Muster zu einem großen Spielfeld ausgelegt. Auch werden die Planeten mit einem Zahlenchip versehen. Beides kann man nach einigen Spielen auch variabel handhaben. Auf das Asteroidenfeld wird das Klingonenschiff gestellt.

Jeder Spieler erhält die Spielfiguren in einer Farbe und eine Karte Baukosten. Dann werden die ersten zwei Raumschiffe und zwei kleine Raumstationen, wie auf dem Spielfeld angegeben, platziert. Das kann dann auch bei weiteren Spielen variabel gehandhabt werden. Jeder Spieler erhält eine der Charakterkarten.

Neben das Spielfeld kommen die Sonderkarten „Längste Versorgungsroute“ und „Größte Sternenflotte“ sowie die in 5 Stapel sortierten Rohstoffkarten.

 

Eine Spielrunde besteht aus folgenden Aktionen. Die Rohstofferträge dieses Zuges werden ausgewürfelt, d.h. mit den zwei Würfeln wird gewürfelt, die Zahlen werden addiert, und der Planet mit der entsprechenden Zahl wirft für die daran befindlichen Stationen Rohstoffe ab. Diese können nun getauscht werden zwischen den Spielern und der Bank. Abschließend können nun neue Raumschiffe oder Raumstationen gebaut werden, bzw. Entwicklungskarten gekauft werden.

 

Ziel ist es, als erster zehn Siegpunkte zu erhalten. Die einzige Neuerung zu dem klassischen Siedler von Catan sind die Unterstützungskarten. Sie haben unterschiedliche Charaktere aus dem Star Trek Universum als Bild und bieten weitere Hilfe bei dem Ausbau. Sie können ganz normal eingesetzt werden.

 

 

 

Spielmaterial:

19 Planetenfelder, 60 Raumschiffe, 28 Raumstationen, 1 Klingonenschiff, 95 Rohstoffkarten, 25 Entwicklungskarten, 10 Charakterkarten, 18 Zahlenchips, 2 Würfel, Spielanleitung, Almanach.

 

Grafisch ist die Spielwelt sehr schön gemacht. Auch die Spielanleitung und der beiliegende Almanach sind schön gestaltet und bieten so einen atmosphärisch angenehmen Einstieg in die Welt. Die Figuren sind aus Kunststoff, das ist nicht ganz so mein Geschmack, aber dafür sehen die Raumstationen und Schiff näher am Original aus.

 

Die Regeln sind einfach zu verstehen und mit Beispielen erläutert. Aber wer hat nicht schon einmal die Siedler von Catan gespielt.

 

Fazit:

Die Siedler hat es in den Weltraum gezogen, und nun wird das bekannte Spielprinzip in die Star Trek Welt gebracht. Dabei ist das Spielprinzip immer noch gut, doch wer das Original hat, braucht die Star Trek Variante nur als Fan der Serie.