InhaltAuf Ron Island liegt McMurdo Base, eine Forschungsstatin der US_Navy. Auch Mount Erebus an der Antarktisküste ist in der Nähe, denn die Station befindet sich darunter. Ein gigantisches System von unterirdischen Höhlen und Kavernen wurde durch die Navy entdeckt und nicht nur das, sondern es befinden sich auch noch Hinweise auf eine intelligente Zivilisation, die bereits 5.2 Mio. Jahre alt sein sollen, obwohl sich der Mensch erst viel später entwickelt hat.
Um das ganze besser zu erforschen, wird Dr. Andrew Blakely beauftragt, ein Team mit anerkannten Fachleuten zusammenzustellen, die die Anlage genau untersuchen soll. So gelangen dann Professor Ashley Carter, eine Paläoanthropologin, die gerade in Neumexiko eine alte Indianersiedlung ausgräbt, und ihr elfjähriger Sohn ins Team. Mit dabei ist auch der Ex-Soldat und Höhlenforscher Benajmin Brust. Hinzu kommen die Biologin Linda Furstenberg, der Geologe Khalid Najmon, Mahor Dennis Michaelson und zwei Marines, die für den Schutz zuständig sind. Der ist auch bitter nötig, denn was die Teilnehmer nicht wissen und ihnen von Blakely verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass bereits ein Team mit der Untersuchung beauftragt wurde und nicht zurückgekommen ist. Auch verschwinden immer wieder Soldaten in dem Höhlensystem, und wären die Gefahren nicht schon groß genug, so ist ein Teammitglied noch ein Terrorist.
Nachdem man die Hauptfigur auf die wenigen Eigenschaften reduziert hat, bleibt da auch nicht mehr viel, und Originalität lässt sich nicht erkennen. Das sind die klassischen Positionen einer Abenteuergeschichte besetzt. Das gibt es den Lara Croft Verschnitt Ashley Carter, die hübsch und schlau und eine gute Mutter ist. Burst ist der muskelbepackte Macho, der ein Auge auf sie geworfen hat. Linda ist das Biest, dass das traute Glück und vieles weitere stört, und von der ersten Seite ist klar, das Blakely der Bösewicht ist. Die Geschichte bleibt flach und recht eintönig. Es geht in die Tiefe, und auch da kann die Handlung nicht richtig fesseln. Spannung kommt nur auf, wenn Aktion ist. Die Welt, die die Charaktere finden, könnte faszinieren, tut es leider nicht.
Fazit:Sub Terra ist ein einfach gestrickter Abenteuerroman, der einen nicht wirklich hinter dem Ofen hervorlocken kann.
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