InhaltNach Asmodis Ableben nimmt Dorian Hunter eine verdiente Auszeit und chillt mit erlesenen Destillaten in seiner Londoner Villa – sehr zum Leidwesen der pingeligen Haushälterin Miss Pickford. Doch ihr Gezeter ist für Dorian das geringste Problem. Alles deutet darauf hin, dass das entstandene Machtvakuum im Reich des Bösen bald neu gefüllt wird. Überall häufen sich unheimliche Ereignisse, und alle Agenten des Secret Service sind im Einsatz. Währenddessen scheint der zwielichtige Dämon Olivaro zu versuchen, Coco Zamis in seine Gewalt zu bekommen, und wird damit zum Gegenspieler von Dorian Hunter – sozusagen der Beginn einer wunderbaren Feindschaft.
Nachdem es in Folge siebzehn zu einem spektakulärem Ende des ersten großen Handlungsstranges gekommen ist, wird nun alles auf Anfang gestellt. Mit einer ruhigen Folge geht es nun in die sogenannte zweite Staffel, und so wird zunächst geklärt, was aus den ganzen Charakteren geworden ist, die dem Hörer teilweise ans Herz gewachsen sind. So werden zu Beginn einige Handlungsstränge erzählt, die parallel verlaufen und doch zu einander scheinbar in keiner Verbindung stehen. Damit gewinnen die Charaktere an Tiefe, und so beschaulich es zunächst scheint, geht es nicht weiter. Nach und nach verdichtet sich die Handlung, und so gibt alles langsam einen Sinn. Immer wieder überraschen die Wendungen, ehe zu einem gelungenem Finale kommt. So wird in dieser Folge geschickt die Basis für die weitere Handlung der Serie gelegt.
Neben der bekannten Stimme von Thomas Schmuckert als Dorian Hunter ist es Tim Kreuer als Phillip Hayward, der hier für die akustischen Glanzpunkte sorgt. Neben den beiden ist es Michael Wiese als Jimmy Kane, der den Jugendlichen sehr gut spielt. Hinzu kommen Marco Sand, Regina Lemnitz, Konrad Halver, Maresi Bischoff-Hanft, Claudia Urbschat-Mingues, Stefan Krause, Frank Gustavus, Jürgen Holdorf, Simone Brahmann, Frank Felicetti, Andreas Schmidt, Claus-Dieter Clausnitzer, Romanus Fuhrmann, Susanne Meikl, Detlef Tams, Karim Chamlali, Daniel Montoya und Alexander Rieß. Musikalisch wird diese Folge passend untermalt, wobei man gerade zu Beginn die leisen Töne bevorzugt hat. Bei den Effekten wird alles richtig gemacht, und die Handlung der Figuren wird gut untermalt. Das Hörspiel hat eine Gesamtspielzeit von ca. 66 Minuten.
Fazit:Der Neustart nach dem großen Finale ist geglückt und macht Lust auf mehr.
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