Links zur Rezension InhaltEngland 1553. Der Waisenjunge Brendan Prescott wird an den Londoner Hof geschickt, um einem der Söhne der mächtigen Adelsfamilie Dudley zu dienen. Bald muss er begreifen, dass man ihn als Werkzeug in einem Komplott gegen das Königshaus benutzen will. Doch als Brendan der brillanten, majestätischen Elizabeth begegnet, weiß er, wem seine Treue gehört. Fortan riskiert er sein Leben als ihr Doppelagent und bringt so Licht in das Dunkel seiner eigenen mysteriösen Vergangenheit. Denn Brendan trägt das Zeichen der Rose ...
Die Tudor Verschwörung schildert die Ereignisse am königlichen Hof kurz vor dem Tod des Königs. Im Mittelpunkt steht dabei der Waisenjungen Brendan Prescott, dessen Herkunft unter anderem auch aufgeklärt wird. Durch Zufall gerät der junge Mann in den Dunstkreis der zukünftigen Königin und stellt sich auf ihre Seite. In den wenigen Tagen, die während des Romans vergehen, gelingt es ihm mehrmals, sie zu retten bzw. das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Dabei wird die Handlung spannend geschildert, und als Leser ist man mittendrin im Geschehen. Die Figuren werden gut beschrieben, und es gelingt dem Autor, ihnen eine gewisse Tiefe zu geben, obwohl nur wenige Tage vergehen. Fazit:„Die Tudor Verschwörung“ ist ein spannender und rasant geschriebener historischer Roman, der eine fiktive Figur vor einem historischen Ereignis spielen lässt und sie Teil davon werden lässt.
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