Links zur Rezension Sorge dich nicht, beame! verspricht laut Rückentext ein Ratgeber für Geeks zu sein. Allerdings ein etwas anderer Ratgeber. Einer, der an all die Star Trek und Star Wars-Fans appelliert und ihnen zeigt, wie man von ihren geliebten Figuren lernen kann.
VerarbeitungCross Cult hat bei Sorge dich nicht, beame! nicht gepfuscht. Die Verarbeitung ist sehr gut und ich muss zugeben, es ist eines der ersten Softcover-Bücher, die mir gut in der Hand liegen und an denen ich nichts auszusetzen habe, da der Deckel wieder ganz zurück klappt und nicht absteht, wenn man das Buch hinlegt. Auch die Bindung ist einwandfrei.
InhaltsangabeSorge dich nicht, beame! ist eine Parodie auf Lebensberater. All die Ratgeber, die einem erzählen, man könnte beim Universum bestellen oder Astralreisen bestreiten. Dieser Ratgeber nimmt einen etwas weltlicheren Ansatz und versucht – auf nicht ganz ernste Weise – Star Trek und Star Wars als moralische Vorbilder zu nehmen. Dabei werden verschiedene Persönlichkeiten aus den beiden Universen herangezogen und zum Beispiel erkoren. Ab und zu dürfen auch einmal Babylon 5 oder noch weniger bekannte Serien herhalten. An sich ist es ganz amüsant geschrieben und man merkt beim Lesen, dass die Autoren sich in Star Trek und Star Wars auskennen (auch wenn ihnen der Schnitzer passiert ist, Kirks Enterprise eine abtrennbare Untertassensektion zu verpassen). Allerdings ziehen sie auch einige Frauenfiguren aus Superheldenfilmen heran und hier merkt man sofort den Mangel an Wissen aus Comics. Sie berufen sich rein auf die Filme und ziehen daher einige wenige falsche Schlüsse. Sorge dich nicht, beame! ist aber trotzdem eine ganz nette Unterhaltung, aber eben auch nicht mehr. Mehr wollten sie aber wohl auch nicht erreichen und für eine Idee, die im Suff entstand, ist das Ergebnis auch nichts, was man verstecken müsste.
Fazit:Der Geek-Ratgeber Sorge dich nicht, beame! nimmt Figuren aus Star Trek und Star Wars und nimmt sie als Beispiel für Lebensweisheiten, die man annehmen sollte. Dabei nimmt sich das Buch natürlich nie zu ernst, hat allerdings, meiner Meinung nach, ein paar wahre Knackpunkte. Das Buch muss man nicht unbedingt im Schrank stehen haben, ist aber ein ganz unterhaltsamer Schinken für zwischendurch.
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