Inhalt

In Heimatland versucht man besser nicht aufzufallen, denn die unter einer Glaskuppel gefangene Nation wird von einer eisernen Regierung kontrolliert. Deshalb ist es fast schon ein gefährliches Abenteuer, als Ruth und ihre Freundinnen es wagen, sich zu den jährlichen Feierlichkeiten des „Befreiungstages“ ihr Haar bunt zu färben. Doch dann wird jemand auf Ruth aufmerksam, der ihr Leben für immer verändern wird … Damit endet die erste der beiden Kurzgeschichten

In der zweiten Geschichte erfährt man mehr über Xander und erlebt, wie er jemanden zur Flucht verhilft, und die Kurzgeschichte endet direkt vor dem eigentlichen Roman.

Wie auch schon bei dem Buch ist das eigentliches Setting der Kurzgeschichten zwar nicht neu, aber interessant. Ein totalitäres Regime versucht sich auch auf Kosten der Bevölkerung mit dem Machterhalt. Es bleibt den Jungen überlassen, sich gegen die Regierung zu stellen.

Bei der Wahl der Kurzgeschichten hätte ich mehr gewünscht, einiges über die Zeit nach dem eigentlich Roman Neva zu erfahren. Auch wäre es, wenn es schon um Ruth geht, spannend gewesen, mehr über sie zu erfahren, so erfährt man eigentlich recht wenig. Die zweite Geschichte ist eigentlich nicht so interessant. Xander ist keine wirklich wichtige Figur, und die Handlung ist auch nicht so besonders. Daher halte ich die zweite Kurzgeschichte für schlechter.

Die Erscheinungsform ist ein Ebook, und das ist gut hergestellt, und lässt sich auf meinem Ebookreader gut lesen.

Fazit:

Neva – Tag der Befreiung ist nur etwas für Fans des Buches, die noch nicht genug davon haben. Wirklich wichtig sind beiden Geschichten nicht.