Links zur Rezension Das Pathfinder-Modul Die Stadt des goldenen Todes bildet den Abschluss der Modul-Serie Der Preis der Unsterblichkeit. Es ist ein Abenteuer für Charaktere der 5. Stufe, angesiedelt auf der Insel des Schreckens in der Encarthansee. Wie der Auftakt der Serie, Die Krypta der ewigen Flamme, ist es ein Dungeon (äh Gewölbeabenteuer).
Das Abenteuer(Vorsicht Spoiler!!!)Nachdem es der Gruppe gelungen ist, die wahren Machenschaften der Priester Razmirs in Tamran aufzudecken, müssen Sie erkennen, dass Iramine mit einer Schar Kultisten und dem Amulett, dass sie aus den drei Teilen zusammen gesetzt hat, auf der Suche nach der Stadt des goldenen Todes ist. Diese Stadt beherbergt die Reichtümer des Magierkönigs Tar-Baphon, die sie in ihren Besitz zu bringen versucht, um damit die Macht des lebenden Gottes Razmir zu mehren. Die Gruppe, ursprünglich ausgezogen, um das gestohlene Amulettstück aus Kassens Grab wiederzubeschaffen, hat nun einen weitere Grund Iramine weiter zu verfolgen, nämlich ihre Pläne zu durchkreuzen – vielleicht treibt sie aber auch die Hoffnung, selbst etwas von den sagenumwobenen Schätzen zu ergattern. Wie auch immer, ihr Kontaktmann der Kundschaftergesellschaft bittet sie Gruppe, ein weiteres Mal hinter Iramine her zu jagen, um sie aufzuhalten und das Amulett zurück zu bringen. Per Schiff finden Sie den Weg auf die geheimnisvolle Insel des Schreckens. Dort angekommen müssen sie sich einen Weg in die Stadt des goldenen Todes bahnen, welche die Kultanhänger vor ihnen erreicht haben. Wenn die Gruppe aufmerksam ist, erkennt sie bald, dass die ganze Stadt eine riesige Falle für goldgierige Plünderer darstellt und dass sie daher nur begrenzt Zeit haben, um die Schrecken von Tar-Baphon zu überwinden und Iramine zu stellen.
Das Modul präsentiert einen soliden Dungeon, die Gruppe muss sich den Weg bis und durch die Stadt gegen diverse Monster freikämpfen, und das alles unter Zeitdruck. Abgelenkt werden sie dabei durch die Berge von Gold und Schätzen, die überall am Wegesrand herumliegen. Die Herausforderungen sind dabei passend für das Setting gewählt und es gibt auch genug davon, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Allerdings kann der Weg durch die Stadt auch schnell zu einem bloßen „abarbeiten“ von Begegnungen werden. Hier ist der SL gefordert, trotz der Eile die Besonderheiten der Stadt herauszuarbeiten.
Wie bei den anderen Modulen gibt es die Karten wieder als separate Datei frei zum Herunterladen (siehe Link oben).
Das Moduls als Teil einer Reihe Nach dem Infiltrationsabenteuer des zweiten Teils der Serie offeriert das Abschlussmodul wieder einen Dungeon. Dieser Band lebt von der Jagd nach Iramine und dem Amulett und von dem Zeitdruck, der nach Betreten der Stadt offenbar wird. Auch für das dritte Modul gilt, dass es in erster Linie durch die Geschichte um das Amulett, dessen Bruchstück im ersten Modul gestohlen wird, mit den anderen Modulen verbunden ist und durch die regionale Nähe. Der Vorteil davon ist, dass alle drei Module auch als alleine stehende Abenteuer spielbar sind.
Fazit:Insgesamt bildet Die Stadt des goldenen Todes einen ordentlichen Abschluss der Serie. Das Modul präsentiert einen soliden Dungeon mit vielen Kämpfen und durch den Zeitdruck ist ein weiteres Element beigefügt, das für Spannung sorgt. Allerdings ist die Begegnungsdichte in der Stadt selbst etwas zu hoch, so dass es schnell zu einem Abarbeiten von Gegnern kommen kann, zumal die Zeit drängt.
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