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Im Spätherbst des Jahres 1889 hören der berühmte Londoner Detektiv Sherlock Holmes und sein treuer Chronist Dr. John Watson zum ersten Mal von der grauenerregenden Legende der Baskervilles. Ein dämonischer Höllenhund erschreckt die Familie seit Urzeiten zu Tode, und auch der jüngste Erbe der Linie, Sir Charles Baskerville, stirbt in jenem Jahr voller Angst vor den Mauern seines Anwesens im geheimnisvollen Dartmoor. Sherlock Holmes schickt Dr. Watson nach Baskerville Hall, wo dieser Zeuge unglaublicher Ereignisse wird, die sich für alle Zeiten unauslöschlich in sein Gedächtnis einprägen werden. Doch auch der große Holmes verfolgt ein eigenes Ziel ...

Der Hund der Baskervilles gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Erzählungen mit Sherlock Holmes. Nun hat Hörspielenthusiast Bastian Pastewka mit der Musik von Henrik Albrecht ein Hörspiel voller dunkler Gestalten, mysteriöser Geräusche und mit viel Retrocharme geschaffen.

Auf zwei CD mit einer Laufzeit von 1h 45 hat er der alten Erzählung neues Leben eingehaucht und das sehr gut.

Als Sherlock Holmes ist Frank Röth zu hören. Seine Stimme kennt man unter anderem als Professor Lupin in den "Harry Potter"-Filmen, aber auch als Schauspieler ist er bekannt. Er verkörpert das dem Detektiven sehr gut und verleiht ihm einen eigenen Charakter.

Gerhard Garbers spricht die Rolle des Dr. Watson, und auch er weiß zu gefallen. Besonders bekannt ist Garbers als Polizist Eugen Möbius in "Adelheid und ihre Mörder" an der Seite von Evelyn Hamann.

Thomas Kügel spricht die Rolle des Dr. Mortimer. Peter Jordan glänzt als Sir Henry. Außerdem sind zu hören: Robert Gallinowski, Debora Weigert, Walter Renneisen, Johanna Gastdorf, Ulrich Voß, Susanne Pätzold, Ludger Burmann, Jochen Striebeck, Frank Trunz, Gernot Schmidt, Chris Geletneky, Jakob Göss, Kai Magnus Sting, Benjamin Degen und Simon Roden.

Fazit:

Neben den guten Sprechern überzeugt auch die Inszenierung des Hörspiels. Für mich eine der besten Umsetzungen der bekannten Geschichte.