Inhalt

Eine einsame Wanderin wird im Wald erschlagen, ein finsterer Baron folgt verbotenen Wegen, die KGIA spannt ihre Netze, und die Geister der Toten finden scheinbar keine Ruhe.

 

Nur knapp kommt der junge Dieb Aljoscha mit dem Leben davon, als sich plötzlich die Ereignisse überschlagen. In der Adligen Sigune findet er eine unerwartete Verbündete, und gemeinsam versuchen sie, das komplizierte Intrigenspiel zu entwirren.

 

Doch die riesige Kaiserstadt Gareth birgt so manches Rätsel, und mehr als ein Gegner webt seine Ränke im Verborgenen. Ein göttlicher Fingerzeig führt Freund wie Feind schließlich auf den geheimnisvollen Pfad des Phex. Noch ahnt keiner von ihnen, dass nicht alle die Prüfung meistern werden, welche der listige Gott ihnen auferlegt.

 

Der Pfad der Phex ist das erste Werk von Sebastian Schwinn und weist einige Schwächen auf. Die Figuren sind austauschbar und klischeehaft. Es ist mir unverständlich, warum junge Diebe dann doch Ehre und Gewissen haben. Auch hier sind die Adelstöchter naiv, und das geht leider so weiter, bis auch die restlichen Figuren stereotyp aufgetaucht sind.

 

Die Handlung ist leidlich spannend und leidet darunter, dass man als erfahrener Leser die Handlung schon kennt. Es ist aber beruhigend, wenn man nach ein paar Seiten sagen kann, „hab ich mir doch gedacht“. Doch so kommen keine Spannung auf und leider keine Wendungen. Richtig traurig ist das Ende. Wer es bis dahin geschafft hat, pflichtet mir bei. Sprachlich konnte mich der Roman auch nicht überzeugen.

 

 

Fazit:

Der Pfad des Phex ist gerade mal ein durchschnittlicher Roman, den vielleicht aventurische Fans lesen sollten.