Links zur Rezension Inhalt:Tag X behauptet von sich, die Welt zu beleuchten, wie sie wäre, wenn an einem gewissen „Tag X“ etwas anders gelaufen wäre als die Geschichtsbücher es erzählen. Der erste Band bricht bereits damit. Beim „Tag X“ des ersten Bandes handelt es sich um den Todestag des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy. Nur dieses Mal ist der wurde nicht er, sondern zehn Jahre später Präsident Nixon ermordet. Wie gesagt, bricht allerdings die Serie direkt im ersten Band ein wenig mit ihrem Konzept. Er beleuchtet nicht, wie die Welt wäre, wenn Nixon erschossen worden wäre, sondern die Hintergründe, wie es dazu gekommen ist. Dabei zeigen sich erstaunliche Parallelen zu einigen der populärsten Verschwörungstheorien bezüglich dem Kennedy-Mord.
Fazit:Tag X besitzt ein Grundkonzept, das erst einmal interessant klingt. „Was wäre, wenn“ war schon immer eine gute Annahme für Gedankenspielereien. Allerdings beantwortet der erste Band diese Frage überhaupt nicht, sondern stellt die Umstände dar, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass es anders gelaufen ist, als unsere Geschichtsbücher uns erzählen. Daher baut der Band Erwartungen auf, die dann nicht erfüllt werden. Ansonsten liest sich der Band aber recht gut. Daher immer noch eine solide 3.0.
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