Inhalt:

Ein tiefer Riss spaltet die Fables-Gemeinschaft in zwei Lager, eins geführt von Rose, das andere von Snow. Und dann taucht mitten in New York eine mörderische Bestie auf, die den magischen Schutz von Fabletown gefährdet.

Meinung:

Das Ende ist nah… denn die Fables-Reihe geht in Bälde zu Ende. Das merkt man der Story deutlich an, denn die Schritte werden immer größer. Dabei bleibt es spannend, wenn auch nicht mehr ganz so überragend fesselnd, wie in den meisten vorigen Bänden. Die Macher glänzen immer noch mit tollen Ideen und man darf mehr als gespannt sein, was sie sich für das große Finale ausgedacht haben. Derweil treibt Bigby Wolf in seiner rein animalischen Reinkarnation sein Unwesen im Normalo-New York und gefährdet damit ohne sein eigenes Verschulden alle Fables. Natürlich steckt da viel mehr hinter, doch ich will hier auch nicht zu viel verraten.

Derweil spitzt sich die Fehde zwischen Snow und Rose weiter zu und Rose zeigt sich durchaus intrigant und gewieft, was Snow mehr und mehr in die Ecke zu drängen scheint. Doch Snow hat selbst ein paar Ässe im Ärmel, sonst wäre sie ja nicht Snow. Wie auch immer, die Story im 25. Band weiß zu fesseln und hat all die guten Zutaten, die man von den Fables kennt, die enorm tolle Charakterzeichnung inbegriffen.

Die Artworks stammen weiterhin von Buckingham und so bleibt alles wie gehabt. Mehr braucht man hier wirklich nicht mehr sagen, finde ich.

Fazit:

Der Weg zum Ende ist bereitet und das große Finale steht bald vor der Tür. Bis dahin treiben die Macher die Story mit riesigen Wolfssprüngen voran (im wahrsten Sinne des Wortes) und auch dieser Band ist einmal mehr enorm spannend und vielseitig. Immer wieder gibt es saftige neue Ideen und pikante Wendungen und ansonsten ist eben alles wie immer und das ist gut so. Toll!