Inhalt:Buffy holt Angel als Verstärkung ins Team. Dass das weitreichende Konsequenzen in Bezug auf ihre neu erwachte Liebelei mit Spike hat, dürfte dabei auch ihr klar gewesen sein. Dass Angel aber auch ein wichtiger Punkt im Plan von Archaeus ist, bekommt die Gang erst mit, als es vielleicht schon zu spät ist. Schließlich sind sie alle mit dem Ur-Dämon verbunden, und der interessiert sich eigentlich nur für das neue Regelbuch der Magie.
Meinung:Buffy läuft und läuft. Nun zeichnet sich auch in der zehnten Staffel der Vampirjäger-Saga ein großer, fieser Fiesling ab, dem die Freunde fast hilflos gegenüberstehen. Deswegen wird Angel ins Boot geholt und gerade weil Buffy und Spike ja wieder miteinander liiert sind, birgt das wohl größere Probleme. Dabei zeigt sich Story weiterhin munter frivol, hat aber auch hier und da ernstere Elemente, die sich vor allem um Beziehungsprobleme in der einen oder anderen Form drehen (Buffy/Spike/Angel, Dawn/Xander/Anya.. etc). Dabei gibt es die bekannten (und geliebten?) oft etwas billig wirkenden Witzeleien und dummen Sprüche, aber sind wir mal ehrlich, das ist genau das, was man schon immer an Buffy mochte – gepaart mit der reichlichen Vampir- und Dämonentötungs-Action.
Kurzum: Auch der vierte Band der zehnten Staffel bietet das, was Buffy eigentlich immer bietet ohne dabei so richtig zu überraschen. Kurzweilig und rasant ist die Story dabei allemal und auch optisch gibt es zwar nichts Neues, aber die Qualität bleibt zumindest gleichbleibend konsistent.
Fazit:Buffy weiss auch weiterhin zu gefallen und damit meine ich nicht die Jägerin allein, sondern die Serie in ihrer Gesamtheit. Die Story ist jetzt zwar nicht super überraschend, aber sie ist rasant und actionreich, wenn auch wenig komplex (mal abgesehen von den Beziehungsdramen). Trotzdem, oder gerade deswegen, funktioniert Buffy aber auch ziemlich gut und die locker frivolen Sprüche und Witzeleien geben ihr Bestes dazu. Für Fans!
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