InhaltLondon 1923: Philipp Devigne ist nicht wenig erstaunt, von seiner reichen Tante ein altes viktorianisches Haus im Londoner Nobel-Stadtteil Chelsea zu erben. Über dem Kamin im Speisezimmer hängt in dem ansonsten erlesen möblierten Haus ein billiger Druck in einem aufwändigen Ebenholzrahmen. Wie sich herausstellt, hat es damit eine unheimliche Bewandtnis...?
Wieder einmal spielt ein altes Gebäude in der Handlung einer Folge des Gruselkabinetts aus dem Hause Titania Medien eine Rolle. Vorlage der insgesamt einhundertzwölften Folge ist eine Erzählung von Edith Nesbit. Aber im Mittelpunkt steht diesmal eine Liebesgeschichte, und das alte Gebäude rückt in den Hintergrund. Über mehrere Jahre wird die Geschichte vorangetrieben, und dabei treten auch einige übernatürliche Elemente auf. Auch eine geheimnisvolle Schönheit ist Teil der Handlung, die von ihrem Leiden berichtet, das auch mit der aktuellen Geschichte in irgendeiner Weise verbunden ist. Schließlich muss die Hauptfigur nach einem dämonischen Auftritt eine Entscheidung treffen, und dann kommt es zum Finale, bei dem lange nicht klar ist, ob es gut ausgehen wird. Das Hörspiel hat eine Spieldauer von ca. 58 Minuten.
Die Hauptfigur Philipp wird von Herbert Schäfer gesprochen, der den jungen Mann sehr lebendig spricht und ihn gut verkörpert. Als geheimnisvolle Fremde ist Daniela Bette zu hören, die ihrer Stimme Sehnsucht gibt und dadurch noch mysteriöser wirkt. Weiterhin wirken mit: Eva-Maria Werth, Daniela Bette, Janina Sachau, Matthias Lühn und Florian Jahr.
Fazit:Ein Liebesgeschichte steht im Mittelpunkt und liefert einmal mehr gute Unterhaltung.
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