Inhalt:

In diesem Band sind zwei Episoden enthalten.

In der ersten Episode tappen sowohl Kaiser Trigo, als auch sein Bruder Brag in eine Falle. Zunächst können sie jedoch ihren Gegner nicht identifizieren. Doch schon bald werden sie vor ihre Nichte Thara geführt, die von ihrem dritten Bruder abstammt. Sie hat den Plan gefasst, die Herrscherin von Trigans zu werden und mit der Festsetzung ihrer Onkel ist der Weg dafür frei. Doch Thara ist keine so gute Herrscherin wie sie sich das vorstellt und schon bald fällt Trigopolis in die Hände eines der größeren, wilden Stämme Elektons. Nur Keren und Periks Schülerin Salvia schaffen es aus der Stadt und beginnen Trigo und Brag zu suchen. Nach langer Suche und der Rettung einer anderen Herrscherin finden sie sowohl ihren Kaiser, als auch die Möglichkeit ihre Hauptstadt zurückzuerobern. Auf ihrem Rückweg treffen sie auch einen Flieger namens Roffa aus einem Agrarland, der sie fortan begleitet.

In der zweiten Geschichte werden Keren, Janno und Roffa von einer seltsamen Gruppierung gefangen genommen und gezwungen an einer Mission zu einem der Monde Trigons teilzunehmen. Die Mission ist ein Erfolg, allerdings ist der Mond von einem friedlichen Volk besiedelt, dass von den Triganern ohne großen Widerstand niedergezwungen wird. Aus Angst vor dem triganischen Reich baut das neue Regime eine Energiewaffe und versucht Elekton zu vernichten. Die drei Freunde müssen alle ihre Fähigkeiten aufwenden, um die Waffe zu zerstören.

Meinung:

Mike Butterworth hat in diesen beiden Episoden das triganische Reich in das Raumfahrtzeitalter versetzt. Die ersten Raketen sind entwickelt und damit der weitere Fortschritt auf Elekton gezeigt. Leider kann die Geschichte nicht richtig Fahrt aufnehmen, was auch an der Zeit des ursprünglichen Erscheinens liegt. Butterworth führt die neuen Charaktere Roffa und Salvia ein, der eine willkommene Abwechslung in dieser Saga bildet, allerdings bringt er nicht den Mut auf, einen seiner wichtigeren Hauptcharaktere eine tatsächliche Nachwirkung seiner Erlebnisse aufzubürden.

Der Zeichenstil von Don Lawrence hat sich nicht merklich verändert seit dem letzten Band, daher verweise ich, was dieses Thema angeht auf die Rezensionen der Vorgängerbände.

Fazit:

Der fünfte Band der Trigan-Saga enthält zwei neue Episoden. Die Episoden sind länger gehalten, als die vorherigen und somit ist der Band nicht kürzer als die Vorherigen. Die Geschichten sind im Gesamtüberblick gesehen eher Durchschnitt. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht herausragend. Eben weitere Episoden einer Serie.