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Jack Grant Munro ist nicht wenig erstaunt, eines Abends am Fenster seines lange unbewohnten Nachbarhauses ein unheimliches gelbes Gesicht zu sehen. Zudem beginnt sich seine junge Gemahlin seltsam zu verhalten. Ob Sherlock Holmes Licht in das Dunkel zu bringen vermag...?

Mit „Das gelbe Gesicht“ ist nun die vierundzwanzigste Folge der Sherlock Holmes Reihe aus dem Hause Titania Medien erschienen. Wieder einmal haben sich die Macher eine nicht so bekannte Geschichte von Sir Arthur Conan Doyle ausgesucht und als Hörspiel umgesetzt.

Wie man es von Sherlock Holmes kennt, ist die Handlung nicht spektakulär. Die meiste Zeit spielt die Handlung im Heim des Meisterdetektivs. Gekonnt werden die Erzählpassagen aber in Szene gesetzt. Die Handlung geht zügig voran, und es kommt keine Langeweile auf. Lange Zeit bleibt das Geheimnis der Gattin im Verborgenen, selbst der Meister scheint zunächst nicht auf die Lösung zu kommen. Erst am Ende gibt es eine emotionale Lösnung.

Das Hörspiel hat eine recht kurze Spieldauer von ca. 47 Minuten.

Neben dem Ermittlerduo Holmes und Watson gesprochen von Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt hat Johannes Raspe als Jack Grant Munro einen größeren Part. Gekonnt schildert er die Ereignisse und kann am Ende seine Emotionen zeigen. Melanie Hinze spricht seine Ehefrau, und weiterhin sind zu hören Regina Lemnitz, Anita Lochner, Cathlen Gawlich und Clara Fischer.

Neben den guten Sprechern überzeugt auch die Untermalung mit Musik und Effekten.

Fazit:

Auch Teil 24 Das gelbe Gesicht ist wieder eine sehr gut anzuhörende Folge, die ruhig, aber dennoch unterhaltsam ist.