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Die Bernsteinbucht: Wo sich die Sonne selbst im Sommer nur kraftlos über den Horizont erhebt und der raue Nordwind unbarmherzig Firuns kalten Atem in die Siedlungen trägt, trotzt ein rauer Menschenschlag tapfer der lebensfeindlichen Natur. Doch ist es nicht die weiße Wüste, die nun diese Menschen bedroht.

Unter dem Eis verborgen erhebt sich eine neue Gefahr, die bislang so zurückgezogen lebte, dass ihr Name bloß als Schauermär die Runde machte und die furchtvoll ausgesprochen selbst den Tapfersten erzittern ließ: Shakagra …

 

Das Abenteuer verschlägt die Helden in den Ort Frisov. Nachtalben greifen die Stadt und ihnen gelingt es, die Stadt einzunehmen. Obwohl Helden und Bewohner kräftig kämpfen, wird die Stadt zum Teil niedergebrannt. Doch während des Kampfes können die Helden erste Hinweise auf die Ziele der Angreifer erhalten. Auch wird ein Held zum Träger eines Himmelslichtes. Nach dem Kampf lohnt sich das Leben nicht mehr in der Stadt, und so bilden sich mehrere Trecks gen Glyndhaven oder anderen Städten. Die Helden werden mit einem dieser Trecks reisen und verbringen so in der Folge mehrere Nächte im Eis an der Bernsteinbucht. Es gilt, weitere Träger der Himmelslichter zu suchen und Informationen über den Feind zu sammeln, der aber auch immer wieder angreift.

Schließlich führt die Spur mit in die vereiste Bernsteinbucht in den versunkenen Wald. Dort hat der Feind gerade das Zepter des Aswa-Djalihd gefunden. Nun hängt es von den Helden ab, ob die Shakagra, so der eigene Name des Feindes, mit dem Artefakt entkommen. Sicher ist aber, dass das Kaiser-Gerbald-Fort als nächstes angegriffen werden soll.

Damit ist das nächste Ziel klar, und die Helden reisen zusammen mit den bisher gefundenen Trägern der Himmelslichter zum Fort. Nach einigen Querelen innerhalb der Besatzung haben die Helden aber auch Gelegenheit, das Geheimnis des Forts, das auf der einstigen Hochelfenfestung Andion erbaut wurde, zu ergründen.

Schließlich kommt es zum Angriff, und es liegt auch an den Helden, ob der abgewehrt werden kann und der Gegner zunächst in die Schranken verwiesen werden kann.

 

Dieses Abenteuer nach den Regeln der 5. Edition ist vor allem für erfahrenere Spieler und Spielleiter geeignet. Es gibt alle nötigen Informationen an die Hand, um Herausforderungen, Meisterpersonen und Begegnungen für die Helden auszugestalten. Zum Spielen des Abenteuers ist zusätzlich das DSA5-Regelwerk und der Aventurische Almanach notwendig, alle weiteren Informationen zum Erleben des Abenteuers wie Wertekästen, Karten und Pläne sind im Band enthalten.

 

Da nur eine PDF Version als Rezensionsexemplar vorlag, können keine Angaben über Druckqualität und Bindung gemacht werden. Die PDF ist gut zu lesen mit den gängigen Lesegeräten.

 

 

Fazit:

Obwohl das Abenteuer recht linear ist, bietet es genug Möglichkeiten für die Helden, sich frei zu entfalten. Es ist auch ein gelungener Einstieg in die neue Kampagne mit einer neuen Art von Feind und Bedrohung für die Menschen.