Die November Ausgabe des offiziellen D&D Magazins kommt wieder mit einer Vielzahl an verschiedenen Artikeln. Neben den normalen monatlichen Kolumnen, wie z.B. den noch neuen Class Acts, finden sich wieder einige scheinbar recht interessante Artikel in diesem Heft. Neben einem Artikel der sich mit dem Miniaturenspiel von WotC und dem Aufbau von entsprechenden Szenarien beschäftigt, gibt es einen anderen Artikel, der ein paar interessante Hintergründe zum Spielercharakter und seiner „Nachbarschaft“ liefert. Höchstinteressant sind die beiden Artikel „Arcane Ancestry 2“ und „A Surge of Theurgy“, die sich beide mit neuen Feats (Talenten) beschäftigen. Der erstere behandelt so genannte Bloodline-Feats für Hexenmeister, während der zweite Artikel sich mit Feats beschäftigt, die Klassenfähigkeiten kombinieren. Der Artikel der mir persönlich am Besten gefallen hat, ist der Artikel über War Magic. Der Autor bietet ausführliche Infos über die Anwendung von Kampfmagie in Dungeons. Wie wirkt ein Blitzstrahl am Besten oder warum ist ein Feuerball meistens nicht so geeignet? Genau darüber wird hier berichtet. Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit den Duergar, den Tiefenzwergen und bringt einige sehr interessante Hintergrundinfos zu dieser bösen Rasse des Unterreichs. Auf zwei Seiten bietet „Myths of Shadow“ ein paar neue Schattenzauber. Außerdem wird neben ein paar guten Player Tips und dem Sage Advice eine neue Prestigeklasse geboten. Der Bowman Charger konzentriert sich auf den berittenen Kampf. Abgerundet wird das Heft von einem Artikel über die „Lupins“, den Wolfsmenschen, sowie von den üblichen Comics.

Fazit:

Ich bin dem neuen Look und dem neuen Inhalt des Dragons noch immer sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Und auch die neueste Ausgabe bestätigt mich in meiner Ansicht. Zwar gibt es ein paar nette neue Artikel (wirklich gefallen hat mir der über Kampfmagie), einen Haufen (39) neue Feats und auch einiges an Hintergrundinfos, aber alles in allem ist diese Ausgabe eher mittelmäßig, wie ich finde.