Links zur Rezension Die Geschichte beginnt mit der Einführung des Charakters Tauran, welcher sich seinem Hobby hingibt: Von einer Klippe ins Wasser springen. Besonders wird dies dadurch, dass Tauran ein Engel ist und das Gewässer der sogenannte Lebensquell (engl. „Lifespring“). Kurz danach wird er zusammen mit seinen Mitengeln zum Dienst und in die Schlacht gerufen. Am Ende steht er einer schwangeren Dämonin gegenüber. Sie begeht vor seinen Augen Selbstmord.
Viele Jahre später arbeiten Kaanyr Vhok und Alliszar fleißig am Fall der Stadt Sundabar. Zum einen durch Angriffe auf die Truppen der Stadt, zum anderen durch Korruption von innen. Die Dämonin hat sich als Geliebte des Stadtoberhaupts etabliert. Ihr Geliebter Kaanyr schließt derweil, ohne ihr Wissen, weitere Bündnisse, um wesentlich ehrgeizigere Ziele zu erreichen. Kurz danach wird sie enttarnt und angegriffen.
Doch anstatt zu sterben findet sie sich in himmlischen Gefilden wieder. An der Seite des Engels Tauran wird ihr, nachdem sie mehrere Bedingungen akzeptiert hat, der Eintritt gewährt. Nach und nach erfährt sie, weshalb ihr diese besondere Behandlung zuteil wird. Derweil verfolgen Kaanyr Vhok und seine Verbündeten ihre eigenen Ziele. Hierzu betreten sie die Ebene des Feuers und reisen in Richtung Bronzestadt. Auf dem Weg dahin kommt es zu mehreren Auseinandersetzungen mit Einheimischen der Gegend und innerhalb der Gruppe.
Die verbliebene Truppe um Kaanyr Vhok erreicht letztlich das Ziel ihrer Reise durch die Ebene des Feuers, ein Portal in das himmlische Reich, in dem sich Alliszar bereits befindet. Doch damit haben die Abenteuer der beiden noch lange kein Ende. Denn durch ihr Eindringen ist eine unvorhergesehene Krise entstanden, zu deren Entschärfung Tauran ihre Hilfe benötigt. Fazit:Als Erstes muss man dem sehr schönen Titelbild Tribut zollen. Es vermittelt bereits einen sehr guten Eindruck. Die Beschreibungen der Ebene des Feuers und des Reichs der Triade sowie der Bewohner derselben sind sehr lebendig gehalten. Die Hauptcharaktere sind vom Verhalten her als böse zu erkennen, man ist jedoch stets daran interessiert, wie es mit ihnen weitergeht. Der Engel Tauran bleibt recht blass, was aber daran liegt, dass ihm zu wenig Raum zur Vertiefung geboten wird. Dies mag sich in den Nachfolgebänden vielleicht noch ändern. Etwas zu schnell ging mir die Charakterentwicklung von Alliszar voran. Es wird im Buch zwar eine Erklärung geboten, diese ist aber nicht wirklich der Hit.
Alles in allem ein gutes Buch, weshalb es auch 4,0 Punke gibt. |
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