Zwei HorizonteLarry Newman und die Inuit-Frau Anahita sind immer noch auf der Suche nach Steven Burns. Aber sie wurden gefangengenommen und von Victor Zeysen malträtiert. Schließlich lässt er die beiden Gefangenen zurück und bei einem kurzen Erdbeben ergibt sich die Gelegenheit zur Flucht. Larry und Anahita können ihre Bewacher überwältigen und machen sich nun auf die Suche nach einem Ausweg aus dem Komplex, in dem sie gefangen sind. Dabei gelangen sie in ein ungewöhnliches Ankleidezimmer und entdecken dort eine alte Frau in einer Badewanne. Es ist Elena Ceausescu, die eigentlich erschossene Ehefrau des Exdiktators Nicolai Ceausescu. Auf eine ungewöhnliche Weise wird sie am Leben erhalten. Larry und Anahita flüchten weiter und schließlich gelingt es ihnen, auf einen Zug aufzuspringen. Auf diesem befinden sich seltsame Kisten mit Luftlöchern. Darin sind betäubte Kinder, die zu den fahlen Orten verschickt werden. Eine Kiste ist auf den Weg nach Kanada.
Dort, genauer gesagt in Vancouver, wird Joyce Kramer noch immer wegen der Gehirnmanipulation behandelt. Der Heilprozess geht voran, und so kann sie ihre Arbeit wieder aufnehmen. Zusammen mit Bakermann sucht sie nach einem Muster, aber schließlich kommt man zu dem Schluss, dass man bei Bernard Cardieux noch einmal suchen sollte. In seinem Haus finden sie eine geheime Kühlkammer und einen Laptop. Während Bakerman diesen untersucht, entdeckt Joyce einen Eindringling. Aber zu spät. Es gleingt dem Fremden, die beiden zu überwältigen und es wird offenbar, dass es sich dabei um Cardieux Sohn handelt, der Joyce und Bakerman für Untote hält. Unterdessen kann Bakerman mit Hilfe des Laptops Kontakt zu einer geheimen Forschungsstation aufnehmen. Mit der Unterstützung des dortigen Wissenschaftlers Osaki kann er einige Dateien entschlüsseln und erkennt, dass Wolfram eine wichtige Bedeutung für die Fahlen und ihre Brut hat.
Von Steven Burns erfährt man in dieser Folge nichts Neues. Nur selten taucht er - unverständlich – und mit gewaltiger Musik auf, ohne etwas zu erklären.
Es geht weiter mit der bekannten Hörspielreihe. Man erfährt etwas über graue Engel und die Wirkung des Wolframs. Auch die Zauberer werden besser erklärt. Aber noch immer ist nicht das alte Tempo der Reihe erreicht. Das liegt auch daran, dass die Hauptfigur nicht mehr richtig in die Handlung eingebaut ist. Die Handlung an sich ist interessant und auch sehr gut umgesetzt. Die bekannten Sprecher der Hauptfigur sind mit vollem Einsatz dabei und machen einen sehr guten Job. Aber auch die Nebenfiguren werden gut verkörpert, und so hat man eine sehr gute Sprecherleistung. Hinzu kommt der sehr gute Einsatz von Musik und Geräusche,n die das gute Bild abrunden.
Fazit: Langsam nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf und man kann nun nach dem sehr guten Hörspiel nur noch Warten, wann und wie es endlich weiter geht.
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