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Tunnel - Das Licht der Finsternis
Bewertung:
(3.8)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 06.08.2008
Autor:Roderick Gordon, Brian Williams
Typ:Hörbuch, Lesung
Verlagdhv Der Hörverlag
ISBN/ASIN:978-3-86717-285-1
Inhalt:8 CD Box
Sprache:Deutsch

Im Mittelpunkt der Handlung steht der Junge Will Borrows, der zusammen mit seinem Vater einen stillgelegten U-Bahn-Tunnel erforscht. Vater und Sohn haben Freude bei ihrer Arbeit. Dr. Borrows ist dabei getrieben von dem Wunsch, endlich den Ruhm zu erlangen, der ihm vermeintlich zusteht. Sein Sohn begleitet ihn, da er Spaß am Graben hat.

Will hat es als Albino nicht so einfach. Er ist ein Außenseiter und findet in Chester einen Freund. Will gelingt es, seinen Freund für seine Leidenschaft, dem Graben, zu begeistern.

 

Unterdessen erhält Dr. Borrows eine seltsame Glaskugel. Aus deren Innerem leuchtet es und sie scheint mit einer seltsamen Flüssigkeit gefüllt zu sein. Je dunkler es wird, umso heller leuchtet sie, und plötzlich ist er in der Lage, seltsame Wesen auf der Straße zu sehen.

 

Will entdeckt eines Nachts, wie sein Vater mit einer Schubkarre sein Haus verlässt und er dann plötzlich verschwunden ist. Zusammen mit seinem Freund Chester macht sich Will auf die Suche. Schon bald befinden sich die beiden Jungen auf einer rasanten Fahrt tief ins Erdreich hinein und landen mitten in einer unterirdischen Stadt. Dort leben dunkle Gestalten, die Eindringlinge nicht dulden und Will und Chester schon längst entdeckt haben.

 

Die Box enthält acht CDs, und die haben eine Spieldauer von insgesamt fünfhunderteinundsiebzig Minuten. Ein Booklet liegt bei und enthält noch einige Informationen zum Sprecher, den Autoren und dem Buch. Die CDs befinden sich in normalen Kunststoffhüllen. Die Trackeinteilung ist gut, und so ist ein Wiedereinstieg sehr gut möglich.

 

Andreas Fröhlich ist heute wahrscheinlich eine der bekanntesten Stimmen im deutschsprachigen Raum. Seit Jahren steht er als Bob Andrews für die Hörspielserie „Die drei ???“ vor dem Mikrofon. Nun ist er der Leser des Romans, und er macht seine Aufgabe recht ordentlich. Leider gelingt es ihm nicht, so den Figuren eine typische Sprachnote zu geben, wie man das von anderen Sprechern kennt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an die Sprechweise und kann der Handlung sehr gut zu folgen.

 

Fazit:

Die Handlung ist interessant, und der Sprecher macht eine gute Arbeit, und so hat man neuneinhalb Stunden mit einer interessanten Geschichte vor sich.