Die Leichen von zwei Frauen werden in der Kanalisation gefunden. Sie wurden auf sehr grausame Weise umgebracht. Der Täter hat seine Opfer angekettet und nach heftigen Regenfällen ertrinken lassen. Zuvor hatte er eine Lösegeldforderung gestellt, doch dann seine Gefangenen sterben lassen. Auf den Fall wird Agent Tess McCallum eingesetzt und diese hat bald einen ersten Verdacht. Sie vermutet, dass William Kolb der sogenannte Regenmörder ist. Der ehemalige Polizist hatte mehrmals Frauen belästigt und bedroht. Dabei hatte er auch nicht verheimlicht, dass er das andere Geschlecht hasst. Die Ermittlungen von Tess werden immer wieder durch die geheimnisvolle Abby Sinclair gestört. Sie mischt sich regelmäßig in die Ermittlungen ein und verursacht so Ärger und trägt zur Lösung des Falls bei. Außerdem drängt die Zeit, denn das nächste Unwetter kommt bestimmt.
In „Mörderisches Spiel“ liegt der Fall nicht so leicht, wie man es vermuten können. Auf dem Weg zum Ziel muss die Heldin einige Probleme lösen und am Ende wartet auf sie und den Leser eine Überraschung. Spannend ist der Roman die ganze Zeit und man ist immer mit der Heldin auf der Jagd nach dem Täter, der es seinen Verfolgern auch nicht leicht macht. Dabei drängen sich die Hauptfiguren an einigen Stellen zu sehr in den Vordergrund, wo man sich als Leser wünschen würde, mehr über die Handlung zu erfahren.
Fazit:„Mörderisches Spiel“ ist gut geschrieben und durchweg spannend. In der Geschichte werden die Figuren nicht nur durch die Stadt gescheucht, sondern müssen schließlich auch noch in die Unterwelt der Stadt.
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