Inhalt

Nach zwei erfolgreichen Abenteuer in denen Richard Cypher zunächst seinen teuflischen Vater Darken Rahl vom Thron gestoßen hat und anschließend auch noch den Riss im Schleier zur Unterwelt verschlossen hat, ist er der neue Herrscher.

Nun hat er nur noch einen Wunsch. Er will der Welt den Frieden bringen. Doch schon kurze Zeit kommen neue Gefahren auf Richard und seine große Liebe Kahlan zu. Da gibt es die Imperiale Ordnung, die die ganze Welt unterjochen will und somit den Frieden bedroht, den sich Richard so sehr wünscht.

Aber auch im Reich gibt es Probleme. Die eifernden Anhänger eines Kultes wollen alle Magie aus der Welt verbannen. Zusätzlich bedrohen die Günstlinge des Hüters der Unterwelt die Ordnung in dem sie die Welt der Lebenden unterwandern. Hinter ihnen steht eine uralte böse Macht, die Jahrtausende durch eine magische Barriere eingesperrt war.

So bleibt Richard nicht viel anderes möglich. Er tritt der Erbe an und sammelt seine Legion. Mit ihnen will er nun selbst die Midlands erobern. Doch sein guter Wille wird nicht von allen anerkannt. Viele sehen in ihn nur einen weiteren machthungrigen Eroberer.

Auch dieser Band ist gut zu lesen. Der Autor gelingt es einmal mehr mit einigen gelungen Überraschungen aufzuwarten und bringt viele interessante Ideen ein. Dabei kommt der Humor dieses Mal nicht zu kurz. Ins Besondere die Beziehung zu seiner Leibwache, die auf eine magische Weise mit Richard verbunden ist, bringt einen gewissen Witz in die Handlung. Das gelingt ihm, ohne die eigentlich ernste Geschichte lächerlich zu machen.

Schön ist, dass der Autor Zusammenhänge zu den vorherigen Bänden aufbaut und so alte Personen wieder einbaut. Aber auch gibt es wieder viel Brutalität in diesem Band. Doch der Autor ergänzt die Handlung nun über einige politische Elemente und Intrige.

Fazit:

Bei diesem Zyklus gilt, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Wenn man ihn mag, wird man auch die Folgebände lesen und man wird nicht enttäuscht werden. Der Autor hält sein Niveau und fesselt den Leser.