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Drachenland
Bewertung:
(3.5)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 24.09.2008
Autor:Michael J. Reaves
Typ:Roman – Fantasy
VerlagHeyne (Randomhouse)
ISBN/ASIN:978-3-453-52454-5
Inhalt:544 Seiten, Taschenbuch
Sprache:Deutsch

Drachenland

Inhalt

Bei dem Versuch mit einer Flugmaschine zu fliegen, stirbt der kleine Johan. Sein Vater macht den Erfinder und Einsiedler Amsel, sowie die Sinmbalesen für den Tod verantwortlich. Während einer Ratsversammlung versucht Amsel die Fandoraner von einem Krieg gegen Simbala abzuhalten. Doch dieser Versuch wird ihm als Hochverrat ausgelegt und er muss fliehen.

 

Sein Ziel ist Simbala. Dort will er die Einwohner vor dem bevorstehenden Angriff warnen und eine diplomatische Lösung suchen. Die Simbala sind höher entwickelt und verfügen über Windschiffe, die mit Edelsteinen betrieben werden.

Aber auch dort findet Amsel kein Gehör und wird als Spion verhaftet, zumal auch in Simbala ein Kind gestorben ist. Nun steht allein vor dem Problem einen Krieg verhindern zu müssen.

In Simbala muss sich der neue Monarch Falkenwind nicht nur dem Problem des drohende Krieges stellen, sondern auch gegen die Intrigen am Hof und in der königlichen Familie.

Sein Amt hat er erst vor kurzem erhalten, als der ehemalige Monarch Ephrion den ehemaligen Bergmann zu seinem Nachfolger bestimmte.

Seine größte Gegnerin am Hofe ist Prinzessin Evirae. Durch den bevorstehende Krieg sieht sie die Chance ihre Stellung zu verbessern. Doch das tauchen die Drachen auf. Sie sind die Feinde beider Völker und so sind sie gezwungen zusammenzuarbeiten.

 

Der Roman spielt an unterschiedlichen Handlungsorten und verfolgt somit auch unterschiedliche Handlungen. In Fandora kann man denen noch sehr gut folgen. Bei der Handlung am Hofe in Simbala hatte ich so meine Probleme am Anfang, da das Beziehungsgeflecht doch sehr umfangreich ist. Auch um Amsel gibt es einen eigenen Handlungsstrang. Leider fehlt ein Personenregister, dass die Sache vereinfacht hätte.

Die Handlung ist für den geübten Fantasyleser sehr leicht zu erkennen. Zumal der Autor nicht mit großen Überraschungen aufwartet. Aber der Roman liest sich leicht und zügig.

Zwei Karten von Fandora und Simbala befinden sich am Anfang des Buches.

 

 

Fazit:

Der Roman ist kein Muss für den Fantasyfan und auch nur durchschnittliche Kost. Für den Urlaub gut geeignet, da er unterhält aber nicht wirklich fesselt.