Links zur Rezension InhaltWieder einmal macht sich der Kobold Brams auf eine Mission. Zusammen mit seinem Gefolge scheint diese einfacher zu sein als beim letzten Mal. Sie sollen eine Kuh abholen und mit einem bösartigen Wechselbalg vertauschen. Doch bekanntlich kommt es anders. Statt mit der Kuh zu verschwinden, retten sie ein Bauernmädchen. Dabei entdecken sie eine alte Tür und dahinter auch noch ein Kästchen. Brams, neugierig wie ein Kobold, öffnet das Kästchen und lässt dabei einen Rachegeist frei. Dieser spioniert die Gedanken der Anwesenden aus und sucht nach deren schlimmsten Ängsten. Dann verschwindet er. Zurück im Koboldland wartet eine weitere Überraschung auf Brams. Der lang verschollene König der Kobolde ist zurück und immer noch wütend auf Brams und seine Freunde. Kobold Brams fürchtet um sein Leben, hat er doch noch eine alte Rechnung mit dem despotischen neuen Gebieter offen. In seiner Not ersinnt er einen Plan, wie er nur Kobolden einfallen kann. Aber wird er damit auch Erfolg haben?
Nach dem sehr guten ersten Teil von den Kobolden freute man sich schon auf den zweiten Teil und wurde nicht enttäuscht. Nach und nach sammeln sich um Brams auch die bekan,f und man sollte ihn gelesen haben, zumal man dann einige Anspielungen besser versteht. So hat man ziemlich schnell das Gefühl, alte Bekannte zu treffen. Der Autor setzt dabei gekonnt den Humor ein, den man aus dem ersten Band kennt und den man dort schon schätzen gelernt hat. Doch diesmal ist er etwas düsterer, das liegt aber auch an der Handlung, die einfach düsterer ist.
Fazit:Insgesamt ist „König der Kobolde“ wieder ein sehr lesenswertes Buch, das einen gut unterhält und in die Welt der Kobold führt. |
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