InhaltRichard Rahl und seine geliebte Kahlan planen, die Midlands unter ihrer Herrschaft zu vereinen. Somit wollen sie endlich Frieden für die Bewohner bringen. Aber ehe die beiden zur Tat schreiten können, erscheint ein seltsamer Besuch am Hof. Aus dem Mund des rätselhaften Mannes spricht der finstere Kaiser der Alten Welt und prophezeit unter Donnerschlägen das Ende Richards und der freien Völker Midlands. Verwirrt von dieser Ankündigung beachten Richard und Kahlan die anderen Gefahren und speziell die in den eigenen Reihen nicht. Denn es gab noch zwei weitere Besucher an diesem Tag im Palast der beiden. Auch sie werden auf die Zukunft von Richard und damit der Midlands Einfluss haben. Die Frau stammt auf Richards Vergangenheit und liebt ihn noch immer. Der Mann ist Richards Bruder, von dem er noch nichts wusste.
So langsam nutzt sich die Geschichte ab. Es passiert nicht mehr viel neues aufregendes. Die Handlung verkümmert zu einer Reihe von Gewalt und Sexszenen. Zwar gab es diese auch in den vorherigen Bänden, aber sie waren nicht so viele und so schnell hintereinander. Auch die Hauptfiguren wandeln sich immer mehr, und von den anfänglichen löblichen Werten ist nicht mehr viel übrig geblieben. So plätschert der Roman so dahin. Das Handlungsmuster ist leicht zu erkennen, und so bleibt der Roman mäßig spannend.
Fazit:Manchmal sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist. Das trifft auch auf die Reihe „Das Schwert der Wahrheit“ zu. Beim Lesen entsteht der Eindruck, dass hier künstlich Seiten gefüllt werden, und am Ende ist man auch nicht mehr schlauer. Mit wirklich neuen Ideen kann der Autor den Leser nicht faszinieren. |
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