Inhalt

Schon seit Jahrhunderten ziehen die Drachenritter durch das Großtirdische Reich, um Dracheneinzufangen und ihren die Flügel abzuschlagen. Denn es heißt, auf fliegenden Drachen laste ein Fluch, den nur ein Drachenritter mit dem Schwert von den Tieren nehmen kann. Nur so ist ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Drachen möglich.

Der junge Ben träumt von nicht anderem als eines Tages selbst ein solcher Drachenritter zu werden. Aber nach dem Tod seiner Mutter sieht seine Lage nicht so rosig aus. Er muss sich allein in seiner Heimat Trollfurt durchschlagen. Schließlich kommt ein Ritter in das Dorf und Ben hofft, dass er bei ihm in die Lehre gehen kann. Aber er wird zurückgewiesen und am nächsten Tag ist der Ritter tot. So wird Ben dann auch noch eines Mordes bezichtigt und er kann nur noch fliehen.

Er gelangt in die Wälder und hadert mit seinem Schicksal, als er plötzlich einem wilden, geflügelten Drache gegenübersteht.

Ben ist sich sicher, dass nun seine letzte Stunde gekommen ist, doch der Drache hat eine Überraschung für ihn und er muss selbst erkennen, dass e rüber eine seltene magische Gabe verfügt. Durch sie lässt sich das Zusammenleben von Drachen und Menschen für immer verändern.

„Der Drachenflüsterer“ richtet sich an jüngere Leser. Der jugendliche Held muss sich erst in der Welt zurecht finden und kämpft dabei gegen Erwachsene und andere Jugendliche. Ganz unten angekommen hat er aber immer noch seine Träume und kämpft für sie. So nimmt auch die Vorstellung von Ben und der Welt in der er lebt einen großen Teil des ersten Abschnitts des Buches ein.

Im zweiten teil des Buches trifft Ben nun auch seinen Drachengefährten und stellt sich zusammen mit ihm den Problemen. Dabei spielt der Drachen ein sehr gute und amüsante Rolle.

Die relativ einfache Handlung spielt vor einem nicht so komplexen Hintergrund. So bleibt die Geschichte vorhersehbar, weiß aber trotzdem zu unterhalten.

Fazit:

„Der Drachenflüsterer“ ist einfache Fantasykost, die unterhält, aber nicht lange im Gedächtnis bleibt. Der Autor hat einige interessante Idee, aber Spannung kommt nicht auf.