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Es hätte so ein schöner Tag werden können – bis Arthur Dent feststellt, dass sein Haus abgerissen werden soll. Macht aber eigentlich nichts, weil kurz darauf auch die Erde gesprengt wird, um einer Hyperraum-Umgehungsstraße Platz zu machen.

 

Mit knapper Not kann er dem Untergang der Erde entkommen. Sein Freund Ford Perfect entpuppt sich als außerirdischer Besucher und, als die Flotte der Vogonen anrückt und die Erde sprengen will, kann er sich und Arthur quasi per Anhalter retten.

Mit Hilfe eines Subraum Äther Winkers können sie in das Vogonenraumschiff gelangen. Doch sie werden entdeckt und nach dem grausamen Hören der vogonischen Dichtkunst durch eine Luftschleuse ins All befördert.

Völlig unwahrscheinlich werden die beiden in letzter Sekunde vom Raumschiff Herz aus Gold gerettet. An Bord befinden sich Zaphod Beeblebrox und Trillian. Zaphod ist ein Halbcousin von Ford und darüber hinaus auch manchmal Präsident der Galaxis. Zusammen mit Trillian, die Arthur einmal auf einer Party getroffen hat, hat er das Raumschiff gestohlen. Zusätzlich an Bord befinden sich der depressive Andriod Marvin und der gutgelaunte Schiffscomputer Eddy.

 

Gemeinsam macht man sich auf den Weg, um auf dem legendären Planten Magrathea massenhaft Geld zu suchen.

 

Nach dem Hörspiel ist nun beim Hörverlag die vollständige Lesung des legendären Romans von Douglas Adams erschienen. Auf fünf CDs ist die Lesung verteilt und hat insgesamt eine Laufzeit von ca. dreihundertfünfundsiebzig Minuten.

Als Sprecher wurde Christian Ulmen gefunden, der durch mehrere Aufgaben in Film- und Kinorollen und seiner eigenen Show „Unter Ulmen“ bekannt wurde.

 

Als Hörbuchsprecher war er mir bisher noch nicht so aufgefallen. Doch macht er seine Arbeit beim Anhalter sehr gut. Man kann der Handlung gut folgen, was vielleicht auch dadurch begründet ist, das sie hinlänglich bekannt ist. Aber trotzdem gelingt es dem Sprecher, den unterschiedlichen Figuren eine eigene Facette zu geben, und so kann das Hörbuch für über sechs Stunden faszinieren.

 

Fazit:

Den Anhalter-Zyklus muss man mögen oder nicht. Wer ihn mag, wird auch die Lesung mögen. Christian Ulmen macht das sehr gut.