Inhalt

Ohne große Ansprüche lebt Bilbo Beutlin im Auenland, bis er von dem Zauberer Gandalf und einer Horde Zwerge aus seiner Beschaulichkeit und seinem gemütlichen Alltag gerissen wird. Auf einmal findet er sich mitten in einem Abenteuer wieder, das ihn zu dem riesigen und gefährlichen Drachen Smaug führt, der einen kostbaren Schatz in seinen Besitz gebracht hat und eifersüchtig hütet.

Die Geschichte sollte eigentlich jedem Rollenspiel- und Fantasybegeisterten bekannt sein. Es gibt wenige Bücher, die ich zur Pflichtlektüre erklären würde. Der Hobbit ist aber eines davon. Daher verzichte ich auf eine ausführliche Inhaltsangabe.

Die Neuausgabe besticht durch ihre Ausstattung. Schon beim ersten Betrachten fällt einem die Liebe auf, mit der der Verlag das Buch neu veröffentlicht hat. Das Titelbild von Alan Lee, dem wohl bekanntesten Tolkienkünstler, ist golden umrahmt, und auch der Schriftzug des Autors ist golden. Nach dem Aufschlagem findet man im Innenband des Buches Thors Karte. Auch am Ende des Buches findet man im Innenband eine Karte, diesmal das Wilderland. Beide Karten sind zweifarbig gestaltet und einfach nur schön und informativ. Dabei ist die eigentliche Karte in schwarz gehalten, und die Namen und Verzierungen sind in Rot.

Jedes Kapitel beginnt mit einer kleinen, aber feinen Schwarzweiß - Zeichnung, und so versammeln sich achtunddreißig von ihnen in dem Buch. Regelmäßig wird der Text von ganzseitigen Farbtafeln unterbrochen, die ebenfalls, wie die Schwarzweiß - Zeichnungen und das Titelbild von Alan Lee stammen. Insgesamt sechsundzwanzig gibt es davon in diesem Buch.

Die Übersetzung stammt von Wolfgang Krege und ist näher am englischen Original als vorherige Übersetzungen.

Fazit:

„Der Hobbit“ darf in keinem Bücherregal fehlen. Für die, die ihn noch nicht haben, ist diese Ausgabe die beste. Für alle anderen ist es ein schönes Geschenk.